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Mariengymnasium Jever

Gesamtnote 3,7

Leh·re·rin wollen von ihrer politischen Meinung überzeugen

In der Praxis . Die Gymnasiallehrerin für Deutsch und Englisch , Frau A, hat über den Unterricht von ihrer politischen Meinung zu überzeugen (Grüne) . Es sei jedoch nicht ihre Aufgabe, Schüler von ihrer politischen Meinung zu überzeugen, "sondern sie ein Stück beim Älterwerden zu begleiten, sodass wir es später mit Menschen zu tun haben, die in ihrer Gemeinschaft aktiv sind.

Antwort der Schule

Lieber unbekannter Mensch,
es wäre sinnvoll gewesen, mit der Schulleitung über solch einen Vorfall zu sprechen. Schade, dass Sie diesen Weg nicht gewählt haben, sondern hier anonym nicht überprüfbare Behauptungen aufstellen!
Beste Grüße!

Gesamtnote 4,5

Arroganter Lehrer und Ungerechtigkeit

Auch wenn sehr viele Lehrerinnen und Lehrer wirklich gut oder zumindest harmlos sind, gibt es leider auch streitsüchtige, gehässige und faule Lehrer, die einem das Schulleben ganz schön vermiesen können.
Lehrer lieben Petzen und Schleimer! Sie freuen sich über freiwillige Tafelwischer, Landkartenträger und Beamer-Experten!

Antwort der Schule

Lieber anonymer Mensch,
da wir keine grünen Tafel zum Wischen mehr haben, große Landkarten nicht mehr benutzt werden und Beamer Auslaufmodelle sind, stellt sich die Frage, ob Sie sich in der Schule vertan haben. Es scheint hier mehr um Rufschädigung zu gehen, als um eine faire Beurteilung.

Gesamtnote 4,3

Enttäuschend

Ein Hauch von Schickimicki und Arroganz. Mobbing wird von Lehrern unterstützt statt unterbunden.

Antwort der Schule

Lieber anonymer Mensch!

Ich bedauere, dass Sie offenbar schlechte Erfahrungen am Mariengymnasium gemacht habe. Ihre Einschätzung, dass Lehrkräfte Mobbing unterstützen würden, ist eine böswillige Unterstellung und üble Nachrede. Ganz im Gegenteil setzen wir uns am MG bewusst und gezielt gegen Mobbing zur Wehr und fahren eine absolute Null-Toleranz-Strategie in den seltenen Fällen, in denen wir definitionsgemäß echtes Mobbing beobachten. Wir haben ein professionell ausgebildetes Mobbing-Interventions-Team, das sich dieser Fälle annimmt und sich um eine Lösung und konstruktive Aufarbeitung kümmert. Dies geschieht sehr konsequent und äußerst erfolgreich, ggf. flankiert von Klassenkonferenzen gegen die (Haupt-) Täter*innen . Natürlich können wir uns - wie alle Schulen - nur um die Fälle kümmern, die uns auch offenbar werden. Wenn Sie einmal auf unsere Beratungs-App auf der Schulhomepage gehen, sehen Sie sofort, auf welch vielfältige Weise wir mit Konflikten in der Schule umgehen: Beratung, Seelsorge, Lerncoaching und Mediation (durch unsere pädagogische Mitarbeiterin und durch ein Team auf engagierten Schüler*innen) lauten unsere Angebote. Es gibt nicht viele Schulen, die so gut aufgestellt sind und sich so intensiv um ihre Kinder und Jugendlichen kümmern, wie wir es tun.
Wären Sie mit Ihrem Problem zur Schulleitung gekommen, anstatt hier anonym zu posten, hätten wir uns gemeinsam um eine Lösung Ihres Problems bemüht, mit großer Wahrscheinlichkeit erfolgreich. Bedauerlich, dass Sie uns und vor allem Ihrem Kind nie die Chance dazu gegeben haben! Trotzdem wünschen wir Ihnen und Ihrem Kind alles Gute auf Ihrem weiteren Weg!

Gesamtnote 3,0

Kein Einsatz der Lehrer bei Mobbing

Leider wird an dieser Schule Mobbing hoch geschrieben und die Lehrer setzen sich - wenn überhaupt - kaum für die Opfer ein. Die Schulleitung ist wenig interessiert. Traurig für so eine Schule und das in der heutigen Zeit.

Gesamtnote 3,5

Mobbing wird hingenommen

Mobbing gibt es wohl an jeder Schule, es kommt jedoch darauf an, wie damit umgegangen wird. In der Klasse wurde aus Ärgern und Sticheln über Wochen und Monate Mobbing wie aus dem Lehrbuch. Und es wurde nichts dagegen unternommen.

Solange Augen und Ohren von den Verantwortlichen verschlossen werden, bitte ich die Eltern sehr, auf ihre Kinder zu achten. In dieser entscheidenden Entwicklungsphase werden Weichen gestellt.

Gymnasiasten sind leider nicht sozialer als Kinder an anderen Schulen. Weshalb guckt man sich nicht gute, effiziente Sozialarbeit von anderen Schulformen oder Schulen ab?

Gesamtnote 4,3

Schlechte Kommunikation zwischen Eltern, Lehrern und den Schülern

Keine Schule die Empfehlenswert ist!

Antwort der Schule

Liebe*r Unbekannte*r,

wir empfinden diese Kritik als unfair. Die Kommunikation zwischen Eltern, Lehrkräften und Schüler*innen bei uns erfolgt ritualisiert. Es gibt jeweils zur Mitte eines Halbjahres eine festgelegte Woche, in der der Leistungsstand besprochen wird. In jedem Halbjahr gibt es einen Elternsprechtag, an dem man sogar per Videokonferenz teilnehmen kann. Darüber hinaus stehen alle Lehkräfte unseren Schüler*innen in der Schule persönlich für Gespräche zur Verfügung. Via IServ sind alle Lehrkräfte per E-Mail zu erreichen.

Zur Note "5" in Schulorganisation, die Sie gegeben haben: wir sind so selbstbewusst zu behaupten, dass wenige Schule so gut organisiert sind wie das Mariengymnasium Jever.

Die "6" für das Engagement des Kollegiums zeigt, die geringe Wertschätzung für die teils großartige Arbeit, die an unserer Schule an so vielen Stellen geleistet wird und die ohne das Engagement der Lehrkräfte nicht möglich wäre. Gerade in den letzten beiden Jahren hat sich trotz der Pandemie bei uns so vieles bewegt; ich greife hier nur wilkürlich einige Beispiele heraus: nächste Woche arbeitet die ganze Schule gemeinsam mit dem Buch "Krieg, stell dir vor, er wäre hier" von Janne Teller, im kommenden Jahr gibt es eine neue Schülergenossenschaft, die allerlei Produkte nachhaltig herstellen und zum guten Zweck verkaufen wird, das Schuljubiläum wird von einer Arbeitsgruppe aus Lehrkräften, Eltern und Schüler*innen vorbereitet und uns erwartet ein großer Strauß an tollen Aktionen. Ganz nebenbei kompensiert das Kollegium eine anhaltend schwierige Personalsituation und baut Tausende Überstunden auf. Die allermeisten sind mit Herzblut und großem Engagement bei der Sache und machen einen herausragenden Job.

Schulklima "5": Sitzungen im Schulelternrat, im Schülerrat, im Schulvorstand, in der Gesamtkonferenz widerlegen eine solche Behauptung. so eindeutig, dass man sich fragt, auf welcher Grundlage hier über 3000 andere Menschen geurteilt wird.

Uns drängt sich der Eindruck auf, dass hier jemand von einem Vorgang enttäuscht ist, der gar nichts mit all den negativ bewerteten Kategorien zu tun hat.

Schade, dass Sie diesen anonymen Weg gewählt haben, offenbar um uns zu schaden. Kommen Sie doch gerne auf uns zu, sprechen Sie mit uns über das eigentliche Problem. Sie sind herzlich dazu eingeladen.

Gesamtnote 4,2

Transparenz

Bei der Notenvergabe weigern sich Lehrer die Einzelnoten in z.B. der mündlichen Beteiligung offen zu legen.
Seitens der Schulleitung wird Kritik "schön" geredet, ohne dem Sachverhalt genau auf den Grund zu gehen.

Gesamtnote 2,5

Wenig Auswahl...

In unserer ländlichen Gegend gibt es nur wenige Gymnasien, oft ist der Wohnort für die Wahl ausschlaggebend. Mir sind aber immer mehr bekannt, die das MG bewusst meiden oder wechseln. Das MG erscheint teilweise machtorientiert und dem Motto „der Stärkere gewinnt“ folgend. So werden teilweise Persönlichkeiten „erzogen“, unter, über oder neben denen ich nicht arbeiten möchte. Es müssen dringend Konzepte her für eine soziale, werteorientierte Grundhaltung in der Schüler- und Lehrerschaft. Ruhigeren, sehr individuellen Kindern würde ich derzeit vom MG abraten.

Antwort der Schule

Es macht uns traurig, dass diese Sichtweise nicht mit uns als Schule besprochen wurde. Wir legen großen Wert auf soziale Integration und verwenden darauf auch große Mühen (Klassenleitungstandems, Verfügungsstunden bis einschließlich Jg. 8, Kennenlerntage und -fahrten, Klassensozialtrainings, Beratungsangebote, Jungensprechstunde etc.). Leider schaffen wir es manchmal bei einzelnen Kindern und Jugendlichen nicht, sie sozial und lernertragsmäßig erfolgreich durch ihre Schullaufbahn zu begleiten. Das bedauern wir sehr.
Dass wir allerdings zunehmend gemieden werden, ist sachlich nicht richtig. Vielmehr verzeichnen wir erfreulicherweise trotz Corona steigende Anmeldezahlen.

Gesamtnote 3,0

Eher eine "extrovertierte" Schule

Tendenziell ruhigeren, introvertierten Kindern würde ich zu einer anderen Schule raten. Am MG wird hier m. E. viel Potenzial verspielt. Der ständige Verweis auf die (meist eher mittelmäßige) mündliche Mitarbeit frustriert. Der Hinweis auf den introvertierten Persönlichkeitstypus wird ignoriert (eher denken und reflektieren statt gleich zu sprechen, eher schriftlich denn mündlich, eher Einzelarbeit statt in wuseligen Gruppen). Der Hinweis auf eine gewissenhafte Mitarbeit (im Unterricht, Hausaufgaben) wird ebenso ignoriert. Einsicht in die Mappenführung abgelehnt. Nur wenige Lehrkräfte nehmen hier Rücksicht (dann aber sehr gut!). Ich empfehle z. B. das Buch von J. Häuser, „Introvertierte Weltveränderer“ oder „Orchidee oder Löwenzahn?“ von T. Boyce. Moderne Pädagogik geht anders.