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Mittwoch, 19. Februar 2025
Stellen wir uns vor, eine Gruppe Schüler dürfte ihre eigene Schule gestalten – ohne Lehrer, ohne Schulleitung, ohne nervige Regeln wie "Kein Kaugummi im Unterricht!" oder "Handys verboten!" Klingt chaotisch? Absolut. Aber vielleicht auch genial!
Foto von Allen Taylor auf Unsplash
Vergesst harte Holzstühle und Kreidetafeln! Die Schüler würden das Klassenzimmer in eine Mischung aus Co-Working-Space und Chill-Lounge verwandeln. Sitzsäcke, Sofas und Hängematten wären Standardausstattung, und die Tafeln würden durch interaktive Smartboards ersetzt. Statt des traditionellen Pultes hätte der Lehrer (falls es denn überhaupt einen gibt) einen Gaming-Stuhl – damit er wenigstens optisch mit den Schülern mithalten kann.
Jede Unterrichtsstunde würde exakt 25 Minuten dauern, gefolgt von einer 20-minütigen Pause – weil Konzentration halt auch nur begrenzt haltbar ist. Fächer wie "Mathe" oder "Deutsch" würden durch praxisnahe Alternativen ersetzt, etwa:
Statt trockener Noten würden die Schüler ein Level-System einführen. Wer gut in Mathe ist, steigt von "Rechen-Noob" auf "Formel-Freak" und weiter zum "Mathe-Wizard" auf. Kreative Projekte würden mit Bonuspunkten belohnt, und am Schuljahresende gäbe es eine Zeremonie, bei der die "Boss-Level"-Schüler gefeiert werden. Kein Druck, nur Motivation!
Eine Schule, die von Schülern gestaltet wird, wäre bunter, entspannter und würde sicher auch mehr Spaß machen. Ob tatsächlich mehr gelernt wird? Naja zumindest könnte man den Schülern etwas entgegenkommen und darauf achten die Lernumgebung angenehm zu gestalten. Einige Firmen haben sich darauf spezialisiert angenehme und ansprechende Schulmöbel anzubieten. Es muss ja nicht gleich die Hängematte im Klassenzimmer sein.
