Hilferuf an Schule - Ex-Rektor empfiehlt klare Regeln
Zu wenig Lehrer und zahlreiche Schüler, die kaum oder schlecht Deutsch sprechen und gegen Schulregeln verstoßen: Diese Probleme schildern Lehrer einer Berliner Schule. Nun gibt es Ratschläge.
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Donnerstag, 27. Juni 2024
Beim größten Schulschachturnier der Welt in Hamburg hat das linke Alsterufer bislang 38 Mal gewonnen, das rechte 22 Mal. Das linke Ufer kann nun einen weiteren Strich auf die ewige Siegerliste setzen.
Hamburg (dpa/lno) - Beim größten Schulschachturnier der Welt «Rechtes Alsterufer gegen Linkes Alsterufer» haben am Mittwoch in Hamburg fast 3700 Schülerinnen und Schüler um die Siegestrophäe gekämpft. Mit 953:895 entschied auf dem Hamburger Rathausmarkt wie im Vorjahr das linke Ufer das Turnier für sich, wie die Schulbehörde mitteilte. Laut der Behörde ist das Turnier das größte der Welt und wird seit 1958 ausgetragen. Zum inzwischen dritten Mal spielten die Kinder und Jugendlichen unter freiem Himmel.
Den Eröffnungszug machte Schulsenatorin Ksenija Bekeris (SPD) am Brett des 15-jährigen Yunus aus einer 9. Klasse des Helmut Schmidt-Gymnasiums und beim 14 Jahre alten Voyta aus einer 8. Klasse am Gymnasium Grootmoor. Beide waren von ihren Mannschaftsführern für den Eröffnungszug auch anlässlich des abendlichen EM-Fußballspiels Türkei-Tschechien vorgeschlagen worden, wie es hieß. Denn während Yunus der türkischen Mannschaft die Daumen drücken werde, halte Voyta zur tschechischen Mannschaft.
Stellvertretend für das linke Ufer nahm die dritte Mannschaft der Grundschule
Redder bei strahlendem Sonnenschein den großen Traditionspokal entgegen. Sie hatte ihr Match mit 8:0 gewonnen und damit bestmöglich zum Sieg des linken Ufers beigetragen, wie die Schulbehörde mitteilte. Den Pokal für das beste Gast-Team erspielte sich das Johann-Rist Gymnasium aus Wedel. Um die Zeit zwischen dem Ende des Turniers und der Pokalübergabe zu überbrücken, unterhielt der Moderator Christoph Biemann aus der «Sendung mit der Maus» die Kinder und Jugendlichen mit Alltagsexperimenten.