Welche Vorteile hat eine gute Lernumgebung?
Zunächst kann es sich lohnen, einen Blick darauf zu werfen, welche Vorteile eine optimale Lernumgebung für Kinder in ihrer Schulzeit sowie für das spätere Leben haben kann. Zu diesen positiven Faktoren zählen unter anderem:
- höhere Chancen auf einen guten Abschluss
- gesteigerter Spaß am Lernen
- höhere Motivation
Chancen auf einen guten Abschluss
Eine optimale Lernumgebung kann die Chancen auf einen guten Abschluss steigern. Je einfacher und tiefgehender der Lernstoff aufgenommen und verstanden wird, desto besser sind in logischer Konsequenz die Noten eines Schülers.
Darauf hat das Lernumfeld einen großen Einfluss. Wenn potenzielle Hindernisse für ein konzentriertes Lernen in der Umgebung bestehen, ist es wahrscheinlicher, dass die Aufnahme des Stoffes schwerer fällt. Durch das Vermeiden solcher Probleme bzw. Ablenkungen können die Inhalte besser aufgenommen und im Folgenden in der Schule abgerufen werden.
Durch den guten Bildungsabschluss wiederum besteht die Möglichkeit, eine Ausbildung oder ein Studium zu beginnen, welches hohe Zugangsvoraussetzungen hat. Hieran zeigt sich, dass die Lernumgebung mittelbar zumindest in Ansätzen einen gewissen Einfluss auf die spätere Berufslaufbahn haben kann.
Motivation und Spaß am Lernen
Zudem kann ein optimales Lernumfeld die Motivation deutlich steigern. Wenn ein Kind oder ein Jugendlicher die Umgebung mag, in welcher der Stoff aufgenommen wird, fällt vieles einfacher. Gerade bei Fächern, die nicht zu den individuellen Lieblingsthemen gehören, kann dies einen entscheidenden Unterschied ausmachen.
Des Weiteren kann der Spaß am Lernen gesteigert werden. Dieser Umstand sorgt ebenfalls dafür, dass es einem Kind oder einem Jugendlichen leichter fällt, sich zur Aufnahme des Stoffes zu motivieren. Schließlich sind Beschäftigungen, die Spaß machen, etwas Positives – es gibt keinen Grund, sie vermeiden zu wollen.
Zudem kann der Spaß am Lernen auch für das spätere Leben prägend sein. Im Rahmen der Ausbildung oder des Studiums fällt es sicherlich leichter, sich zum Lernen zu motivieren, wenn dieses in früheren Lebensjahren als positiv und einfach wahrgenommen wurde.
In der Lebensphase des Studiums oder der Ausbildung hat der Umstand eine noch größere Bedeutung, da der Lernerfolg umfangreicher von einer sinnvollen Selbststrukturierung- und Motivierung abhängt. Anders als zur Schulzeit wird dies nicht engmaschig kontrolliert – fehlende Motivation zeigt sich erst bei schlechten Ergebnissen in Prüfungen, die einen schlechteren Abschluss zur Folge haben.
Eine Umgebung zum Wohlfühlen
Die Basis für eine optimale Lernumgebung sollte darin bestehen, dass das Kinder- oder Jugendzimmer so gestaltet wird, dass der Schüler sich darin wohlfühlen kann – schließlich wird in den meisten Fällen in diesem Raum gelernt. Hierbei sind unter anderem relevant:
- die Einrichtung
- individuelle Akzente, je nach Wünschen und Interessen
Gestaltung und Einrichtung
Zur passenden Einrichtung gehört zunächst die farbliche Gestaltung. Für ein umfangreiches Wohlfühlen ist es sinnvoll, die Wände des Zimmers in einer freundlichen, hellen und beruhigenden Farbe zu streichen. Neben Weiß kommen hierfür verschiedene Blautöne in Betracht. Dunkle Farben wie Schwarz oder Signalfarben wie ein grelles Rot sind weniger empfehlenswert.
Die Möbel sollten ebenfalls so gewählt werden, dass sie ein umfangreiches Wohlfühlen ermöglichen. Dies gilt zum einen bezüglich der Optik. Wenn die einzelnen Stücke dem Kind oder Jugendlichen gefallen, wird so eine entspannte Atmosphäre geschaffen. Darüber hinaus sollte darauf geachtet werden, dass die Einrichtungsgegenstände praktische Zwecke erfüllen. Zu den relevanten Möbeln für ein Wohlfühlumfeld gehören unter anderem:
- Schränke und Regale
- Tisch
- Stühle
- Bett
- evtl. ein Sofa bzw. eine Couch
Bei einem jüngeren Schüler sind zusätzlich sicherlich verschiedene Spielsachen von großer Bedeutung. Diese dienen vor allem der Freizeitbeschäftigung, daher sollte darauf geachtet werden, dass sie zwar im Zimmer vorhanden sind, aber beim Lernen keine Ablenkung darstellen (dazu gleich mehr).
Aufgrund des stetigen Wachstums des Kindes und seiner Entwicklung ist es sinnvoll, dass Zimmer in regelmäßigen Abständen anzupassen. Ab einem gewissen Alter wird das Kinderzimmer dann zum Jugendzimmer.
Online finden sich zur Einrichtung des Letzteren einige Ideen und Anregungen. Bei Anbietern, die einen Vergleich zwischen verschiedenen Herstellern ermöglichen, kann mit einem Suchfilter nach den gewünschten Möbelstücken für das Jugendzimmer gesucht werden.
Neben der Auswahl einzelner Stücke können zudem Kombinationen ausgesucht werden. Dies hat vor allem den Vorteil, dass nicht lange gesucht werden muss, um Einrichtungsgegenstände zu finden, die gut zueinander passen. Des Weiteren besteht mit wenigen Klicks ein umfassender Überblick über die Preise.
Individuelle Akzente
Neben der Grundlage der Einrichtung können für ein umfangreiches Wohlbefinden des Kindes oder des Jugendlichen individuelle Wünsche und Interessen bei der Einrichtung berücksichtigt werden.
Dazu zählen unter anderem Hobbys, auch die Idole und Vorbilder können eine Rolle spielen. So besteht zum Beispiel die Möglichkeit, im Jugendzimmer Poster der Lieblingsstars unterzubringen.
Zudem kann vielleicht eine kleine Hobbyecke eingerichtet werden, in welcher das Kind oder der Jugendliche einer Freizeitleidenschaft wie Musik nachgehen kann. Sicherlich trägt ein solcher Blick auf die Interessen dazu bei, dass das Kinder- oder Jugendzimmer zu einem echten Rückzugsort wird, der sozusagen die eigenen kleinen vier Wände im Zuhause der Eltern bietet.
Ordnung im Zimmer und Anordnung der Lernmaterialien
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Neben einer Einrichtung und Gestaltung, mit der das Kind oder der Jugendliche sich wohlfühlt, spielt für die ideale Lernumgebung die Ordnung eine Rolle. Dies liegt darin begründet, dass Chaos bei einigen Personen dafür sorgt, dass gleichzeitig eine innere Unruhe entsteht. Durch diese Umstände sinkt die Konzentrationsfähigkeit, was wiederum dazu führt, dass das Lernen länger dauert und der Stoff sicherlich nicht so gut behalten werden kann wie bei voller Konzentration in einer aufgeräumten Umgebung.
Sinnvolle Struktur
Um eine klare Ordnung zu erreichen, sollte von Anfang an eine sinnvolle Struktur geschaffen werden, nach welcher die Gegenstände im Kinder- und Jugendzimmer angeordnet bzw. sortiert werden.
Dabei spielt es unter anderem eine Rolle, wo die einzelnen Gegenstände am einfachsten gefunden werden können. Zudem sollte überlegt werden, wie Spielzeug und Ähnliches untergebracht werden kann, ohne dass eine gewisse Enge bzw. ein Platzmangel entsteht.
Dieser kann ebenfalls ablenkend wirken und das Wohlfühlen negativ beeinflussen. Darüber hinaus sollte die Struktur mit dem Kind oder dem Jugendlichen besprochen werden – vielleicht bringt er oder sie auch selbst Ideen ein. Schließlich kommt es am Ende darauf an, dass er oder sie sich gut zurechtfinden kann.
Regelmäßiges Aufräumen
Um diese Ordnung aufrecht zu erhalten, ist regelmäßiges Aufräumen unabdingbar. Bei jüngeren Kindern wird dies oft noch gemeinsam mit den Eltern erledigt. Ab einem gewissen Alter ist der Nachwuchs dann selbst und eigenständig dafür verantwortlich.
Um diesen Lernprozess zielführend und ohne große Auseinandersetzungen zu realisieren, kann es sinnvoll sein, eine Reihe von Tipps zu beachten. Dazu gehört unter anderem, dass das Kind klare Anweisungen bekommt. Lob spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.
Zudem kann es hilfreich sein, den Aufräumaktivitäten eine gewisse Regelmäßigkeit zu geben und zum Beispiel einen Wochenrhythmus anzusetzen. Dies sorgt zum einen dafür, dass die Überwindung nicht mehr so hoch ist – das Aufräumen wird zur Gewohnheit und geht schneller, da nicht so viel anfällt wie bei längeren Phasen ohne das Schaffen von Ordnung. Darüber hinaus kann die Ordnung auf diese Weise bestmöglich aufrechterhalten werden.
Ordnung der Lernmaterialien
Ähnlich wie für das gesamte Zimmer spielt die Ordnung auch bei den Lernmaterialien eine Rolle. Wenn das Kind oder der Jugendliche erst suchen muss, bis er das Nötige gefunden hat und beginnen kann, kostet dies zum einen Zeit – darüber hinaus können Frust und schlechte Laune entstehen.
Eine Möglichkeit zum sinnvollen Sortieren der Lernmaterialien besteht darin, für jedes Schulfach eine kleine beschriftete Ablage zu schaffen, in die alle Materialien zu diesem Thema einsortiert werden. So besteht ein problemloser und einfacher Überblick.
Auch die weiteren für das Lernen benötigten Dinge, also zum Beispiel Stifte und Lineale, sollten einen festen Platz bekommen. Nach jedem Lernen kann mit einem kurzen Aufräumen auf diese Wiese schnell und problemlos eine sinnvolle Ordnung und Struktur aufrechterhalten werden.
Ausreichend Ruhe
Zudem hat ausreichende Ruhe beim Lernen eine wichtige Bedeutung. Geräusche können, gerade wenn sie Stress verursachen oder besonders laut sind, ablenkend wirken und so die Konzentration stören.
Rücksicht und Lage des Kinderzimmers
Daher ist es wichtig, dass der Rest der Familie Rücksicht nimmt, wenn das Kind oder der Jugendliche grade lernt. Dies kann unter anderem beinhalten, keine laute Musik zu hören und den Fernseher in einem anderen Zimmer so leise zu schalten, dass durch die Geräusche keine Störung entsteht.
Lautstarke Diskussionen sollten ebenfalls unterlassen werden. Je nach Umfeld der Wohnung oder des Hauses kann die Lage des Kinderzimmers eine Rolle spielen. Starker Straßenlärm von draußen hat ebenfalls das Potenzial, störend zu wirken.
Daher kann es sinnvoll sein, für das Kinder- bzw. Lernzimmer in einem solchen Fall einen Raum zu wählen, der im ruhigeren Teil der Wohnung und nicht direkt an der Straße liegt. So lässt sich ein besonders hoher Geräuschpegel beim Lüften vermeiden.
Vollständige Ruhe als Ziel?
Allerdings gibt es unterschiedliche Meinungen darüber, ob für ein konzentriertes Lernen vollständige Ruhe am sinnvollsten ist. So gibt es den Ansatz, dass Musik unter gewissen Voraussetzungen konzentrationsfördernd sein kann und somit das Lernen unterstützt.
Jedoch hängt dies von bestimmten Faktoren sowie der konkreten Situation ab. So ist es zum Beispiel kontraproduktiv, beim Lernen von Vokabeln Musik mit Text zu hören. Hierbei ist Instrumentalmusik potenziell eine deutlich größere Hilfe. Zudem kann das Tempo der Musik eine Bedeutung haben, die individuelle Lieblingsmusik wiederum kann motivierend wirken.
Vermeiden von potenziellen Ablenkungen
Neben einer Lärmkulisse können eine ganze Reihe von anderen Faktoren ablenkend wirken. Daher sollte bei der Einrichtung der optimalen Lernumgebung darauf geachtet werden, diese Umstände ebenfalls zu berücksichtigen und zu vermeiden.
Spielzeug und Medien
Gerade bei jüngeren Kindern ist das Spielzeug im Zimmer eine potenzielle Ablenkung. Wenn das Lernen für einen kurzen Moment ins Stocken gerät, besteht das Risiko, dass verschiedene Spielsachen interessanter sind und nun genutzt werden, anstatt sich weiter auf den Schulstoff zu konzentrieren.
Aus diesem Grund ist es sinnvoll, die Lernumgebung so einzurichten, dass das Spielzeug nicht in direkt greifbarer Nähe ist. Dies gilt zumindest für die Zeit, in welcher der Schulstoff behandelt werden soll.
Die Spielsachen können für diese Phasen in eine große Kiste gepackt werden, die in einem anderen Bereich des Raumes untergebracht wird. Sofern der Nachwuchs sich daran gewöhnt, dies unmittelbar nach der Nutzung des Spielzeugs stets umzusetzen, entsteht auf diese Weise zusätzlich Ordnung.
Eine ähnliche Regelung sollte für verschiedene Medien gefunden werden. Je nach Alter des Kindes sind im Zimmer womöglich unter anderem vorhanden:
- Smart-Phone
- Laptop oder PC
- Fernseher
- Videospiele
Gerade Letztere werden von Kindern und Jugendlichen umfangreich genutzt. Eine Studie aus dem Jahr 2017 fand heraus, dass 89 Prozent der 10-18-jährigen Videogames spielen. Hinzu kommt die Nutzung von Fernsehen und Internet, zum Beispiel beim Anschauen von YouTube-Videos.
Daher sollten für die verschiedenen Medien ebenfalls Regelungen gefunden werden, sodass sie keine Ablenkung bieten. Kleine Geräte für Videospiele und das Smartphone können für die Lernzeiten ähnlich wie das Spielzeug in eine Kiste geräumt werden.
Für den Fernseher und die Spielekonsolen sollten mit dem Kind oder dem Jugendlichen klare Regeln für die Lernzeiten besprochen werden, die darauf abzielen, dass diese Geräte nicht genutzt werden. So lässt sich zudem ein gewisses Maß an Eigenverantwortung üben.
Gleiches gilt für den PC und Laptop – es sei denn, dieser wird für das Lernen benötigt (dazu gleich mehr). Falls diese Regeln nicht eingehalten werden sollten, muss überlegt werden, die Spielekonsole oder den PC für die Lernzeiten aus dem Zimmer zu entfernen.
Störungen von anderen Hausbewohnern
Neben den Medien können weitere Störungen für eine Ablenkung sorgen. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn andere Familienmitglieder, also zum Beispiel die Eltern oder Geschwister, das Kind oder den Jugendlichen beim Lernen unterbrechen.
Daher kann es sinnvoll sein, diese Problematik zu umgehen, indem an der Tür ein „Bitte nicht stören“-Schild für die Lernzeiten aufgehängt wird. So weiß der Rest der Familie, dass das Kind oder der Jugendliche sich aktuell konzentrieren muss und allein gelassen werden sollte. Dieses Schild kann dann natürlich auch zu anderen Zeiten genutzt werden, wenn der Nachwuchs etwas Ruhe benötigt.
Passende Lichtverhältnisse
Darüber hinaus spielen die Lichtverhältnisse beim Lernen eine wichtige Rolle. Zum einen sorgen sie dafür, dass ein umfassendes Maß an Konzentration gegeben sein kann, darüber hinaus sind sie für die Gesundheit der Augen von Bedeutung.
Grundsätzlich gilt, dass das Licht immer von oben kommen sollte. Dabei ist zudem von Bedeutung, von welcher Seite der Arbeitsplatz beleuchtet wird – diese sollte immer gegensätzlich zur Schreibhand des Kindes oder des Jugendlichen gewählt werden.
Hierfür empfiehlt sich eine Schreibtischlampe. Eine solche Beleuchtung ist in vielen Fällen beweglich bzw. verstellbar und kann problemlos an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Außerdem hinaus spielt die Stärke des Lichtes eine Rolle.
Im besten Falle kann die Intensität ebenfalls gedimmt bzw. angepasst werden, je nach den aktuellen Bedürfnissen und äußeren Lichteinflüssen. Die Nutzung von LED-Lampen hat hierbei eine ganze Reihe von Vorteilen, unter anderem entstehen positive Effekte für die Nachhaltigkeit.
Technische Ausstattung
Zusätzlich spielt die technische Ausstattung für das Lernen eine Rolle. In einigen Schulen bekommt die Digitalisierung für den Lernalltag eine immer größere Bedeutung, obwohl es hierbei in Deutschland sowie in anderen europäischen Ländern einigen Nachholbedarf gibt. Dies wird gerade im Rahmen der Corona-Pandemie, in welcher die Relevanz und der Einsatz von Home-Schooling deutlich zugenommen haben, besonders deutlich.
Aufgrund der zunehmenden Bedeutung der Digitalisierung ist es für erfolgreiches Lernen eine große Hilfe, dem Schüler einen flüssigen Internetzugang sowie einen funktionstüchtigen Laptop oder PC zur Verfügung zu stellen.
So kann das Kind oder der Jugendliche verschiedene Fakten und Informationen googeln, die für das Lernen benötigt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, Lernvideos anzuschauen, die beim Verstehen des Stoffes unterstützen.
Dabei ist es von Bedeutung, dass hierbei ebenfalls keine Ablenkung auftreten kann. Gerade das Internet bietet viele spannende Möglichkeiten, die für ein hohes Maß an Konzentration hinderlich sind.
Um dies zu vermeiden, kann es sinnvoll sein, entsprechende Grenzen mit dem Kind oder Jugendlichen zu besprechen und regelmäßig zu kontrollieren. Zusätzlich sollten auf dem PC, der für das Lernen genutzt wird, natürlich keine potenziellen Ablenkungen wie Computerspiele installiert sein.
Ergonomische Faktoren
Ergonomische Faktoren sind für Arbeitnehmer im Büro von großer Bedeutung, gleiches gilt für den Nachwuchs beim Lernen – schließlich sitzen Schüler am Nachmittag ebenfalls einige Stunden an ihrem Schreibtisch im Kinderzimmer. Aus diesem Grund sollten Eltern für das Kind oder den Jugendlichen eine sinnvolle und gesunde Ergonomie am Arbeitsplatz ermöglichen.
Ein höhenverstellbarer Schreibtisch ist hierfür eine Hilfe, im besten Falle lässt dieser sich zusätzlich neigen und den individuellen Bedürfnissen anpassen. Ähnliches gilt für den Schreibtischstuhl.
Dieser sollte keine starre Lehne haben und wie der Tisch höhenverstellbar sein. Des Weiteren ist es sinnvoll, wenn Eltern einen regelmäßigen Blick auf die Sitzposition des Nachwuchses haben, um eine schädliche Haltung erkennen und daraufhin vermeiden zu können.
Fazit
Um eine ideale Lernumgebung zu schaffen, spielen viele verschiedene Faktoren eine wichtige Rolle. Dazu zählt, dass das Kind oder der Jugendliche sich im Zimmer wohlfühlen kann, gleichzeitig sollten Ablenkungen aller Art vermieden werden. Des Weiteren sind gutes Licht, eine umfassende technische Ausstattung sowie die Ergonomie von Bedeutung. Mit der Berücksichtigung dieser Punkte steht einem konzentrierten und zielführenden Lernen nichts im Wege – zumindest bezüglich der Umgebung.