Bischöfliche St. Angela-Schule, Düren
Glanz nach Außen, Frust nach innen
Von außen wirkt die Schule top – in Realität steckt das Geld eher in Werbung als in die Schüler. Klassenfahrten? In 11 Jahren gerade zwei. Selbst Abschlussfeiern mussten Schüler aus eigener Tasche zahlen, und statt Unterstützung gab es Drohungen vom Schulleiter.
Gleichberechtigung? Fehlanzeige. Ein Fußballplatz nur für Jungs, im Mädchen-Sport fast nur Seilspringen und Tanzen. Wenn Hilfe gebraucht wird, werden selbst jüngere Jungen den älteren Mädchen vorgezogen.
Das Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern ist distanziert und misstrauisch. Neuerdings müssen wir sogar Uhrzeit und Schlüssel fürs Klo notieren. Verantwortung wird fast immer den Schülern zugeschoben.
Dazu kommt: Jahre ohne Fachunterricht (z. B. drei Jahre kein Biologie) sind hier kein Einzelfall. Mobbingprobleme werden heruntergespielt, Betroffene oft als Problem dargestellt statt geschützt.
Fazit: Hinter der schönen Fassade steckt eine Schule, die Organisation, Fairness und Respekt vermissen lässt.
Meine Persönliche Meinung zur St Angela Schule:
Positives>
-Netter Schulleiter
(Sehr Sympathisch und Hilfsbereit).
-Vielfältige Schul-AGs.
-Neues Selbstlernzentrum.
-Einige nette Lehrer.
-Lustige Schulaufführungen.
-Neuer Wasserspender.
-Es wird das Bestmöglichste gegen Mobbing getan.
Negatives>
-Sehr unorganisiert vor allem zur Coronazeit als Test Versionen genutzt wurden für Homeschooling.
-Lehrpersonal ebenfalls überlastet.
-Das Schulklima ist in manchen Klassen schlecht.
-Bei den Jungenklassen scheint die Kontrolle nicht mehr vorhanden zu sein.
.(Man darf nicht vergessen keine Schule ist perfekt).
Realschule - Distanzlernen Schlecht organisiert
Das Distanzlernen an dieser Schule, zumindest dem Realschulteil, ist schlecht organisiert. Seit dem erstemn Logdown sind kaum Verbesserungen vorgenommen worden. Videounterricht gibt es nur an wenigen Tagen und nicht analog des Präsenzunterricht. Es gibt keine einheitliche Vorgehensweise unter den Lehrkräften. Aufgabe werden den Schülern über Sharezone zur Verfügung gestellt, Videounterricht findet über WebEx statt. Selbst die Informationsverteilung in Sharezone wird von den Lehrern unterschiedlich genutzt. Einige nutzen die "Infozettelfunktion" um WebEx Links und Termine zu kommunizieren, Andere nutzen die Terminfunktion, der dazugehörige Stundenplan wird über die Schuleigene Homepage verteilt... Ein eindeutiges Konzept sieht anders aus. Es gibt auch keine Info darüber, was die Lehrer in den Zeiten tun, in denen die Schüler die Aufgaben bearbeiten sollen. In Kurzarbeit sind sie ja nicht. Auch die Rückmeldung der erledigten Aufgaben an die Lehrer erfolgt unterschiedlich, einige wollen die Aufgaben über Sharezone zurück bekommen, Andere wiederum per E-mail.