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Kaiser-Wilhelm-und Ratsgymnasium, Hannover

Gesamtnote 3,5

AUF KEINEN FALL AUF DIESE SCHULE

Ich habe die Schule von 2020 bis 2022 besucht. Am Anfang waren die Lehrer noch sehr freundlich, doch das änderte sich. Ich wurde öfters von den Lehrern ungerecht behandelt, musste oft als Extra Aufgabe die Schulordnung abschreiben, oder Aufsätze darüber schreiben, warum ich bestimmte Dinge nicht tun darf. Die Lehrer nahmen mir jeglichen Raum dafür, mich mal auszuruhen, und dass wurde immer extremer. Die Methoden, die angewendet wurden, um Kinder nach den eigenen Wünschen zu verändern, waren auch schlimm. Ich wurde mehrmals im Klassenraum eingesperrt, nach dem ich z.b. mal zu spät aus der Pause gekommen war. Dadurch geriet ich in einen Burn Out. Leider war die Schule auch dort sehr unkooperativ. Sie schickten mir den Lernstoff nicht nach Hause, obwohl meine Eltern und ich ausdrücklich darum gebeten hatten. Meinen Eltern wurde von Seiten meiner Klassenleitung vorgeworfen, sie würden mich nicht ordentlich erziehen und das Jugendamt solle doch Mal eingreifen. Nach mehreren solcher Demütigungen haben ich dann die Schule gewechselt. An ein paar meiner Panikattacken in der Schule kann ich mich noch erinnern. Daraufhin antwortete einer meiner Lehrer nur "Du musst wollen." Nicht nur, dass sich meine Lehrer wohl offensichtlich nicht mit Panik oder sonstigem auskennen, ist ein Burn Out eine anerkannte Krankheit, das hat nichts mit wollen zu tun. Meiner Mutter wurde auch mal gesagt: "Frau ---, Sie sind das Problem", also nicht nur ich als Schülerin, auch die Eltern wurden offensichtlich gemobbt. Die Schulleitung stand komplett hinter diesem Mobbing. Eineinhalb Jahre später befinde ich mich noch immer in Therapie deshalb.

Gesamtnote 5,3

Gewalt und Mobbing an der Tagesordnung

Leider kann ich mich dem Vorredner nur anschließen. Gewalt und Mobbing sind an der Tagesordnung. Schüler werden durch andere Schüler schwer verletzt. Lehrer zeigen wenig bis gar kein Engagement und versuchen, die Schüler zu folgsamen, nicht denkenden Individuen abzurichten. Das erzeugt Frust und Aggression bei den Schülern. Die Schulleiterin ist nicht präsent und duckt sich weg. Insgesamt schlechte Stimmung. Von dem „guten alten KWR“ ist fast nichts mehr übrig, nur noch ein paar Urgestein-Lehrer, die versuchen, die Fahne hochzuhalten. Die haben es dann aber im Kollegium nicht leicht. Der Unterricht ist überwiegend Frontalunterricht, das Unterrichtsniveau ist nicht besonders hoch, verglichen mit anderen Hannoveraner Schulen. Verbesserungsvorschläge werden von der Schulleiterin gar nicht zugelassen, man wird regelrecht abgekanzelt, auch wenn man viel Erfahrung hat. Und diese Gewalt: Nicht nur gegen Schüler, auch gegen Lehrer!

Gesamtnote 4,0

Besser nicht....! Belanglose Schule mit großen sozialen Problemen

Das KWR war früher eine sehr gute Schule, das ist aber schon Jahre her. Inzwischen haben sie massive soziale Probleme, Schüler kommen zu Schaden, es wird gemobbt und geprügelt. Die völlig überforderte Schulleitung lässt sich verleugnen und taucht ab. Im Unterricht fliegen Glasflaschen und andere Gegenständen durch die Gegend, die Lehrer bekommen davon aber nichts mit. Die Organisation der Schule ist mangelhaft. Kinder stehen im Schneesturm vor der Schule oder werden wieder weggeschickt, weil die Schulleitung es nicht organisiert bekommt, die Schule aufzuschließen. Unterrichtsausfall ist so hoch wie an anderen Schulen, sie machen es nur geschickter und kompensieren es nach außen durch Vertretungslehrer - nur machen diese Lehrer keinen Unterricht mit der Klasse, weil es ihnen viel zu viel Mühe macht, sich mit deren Unterrichtsstoff zu beschäftigen. Oder aber es kommt gar kein Lehrer und die Schüler müssen sich selber im Sekretariat melden, dass sie ohne Aufsicht sind- machen sie natürlich nicht. Nach außen sieht es aber erstmal so aus, als hätten sie wenig Ausfall. Wenn Eltern Kritik an der Schule üben, bekommen die Kinder das über die Lehrer zu spüren - ein bisschen wie eine Sektenkultur. Kinder, die krank waren, haben keine Chance, an Arbeitsblätter oder Unterrichtsstoff zu kommen. Bleiben nur die Freunde, und wenn die nicht mitgeschrieben haben oder es nicht verstanden haben, "haben die Kinder halt Pech" (Zitat eines Lehrers). Die Lehrer interessieren sich nicht dafür, ob ein Kind da ist oder nicht. Fächer, wo Arbeitsblätter hinterlegt werden für Kinder, die krank waren, wie es an anderen Schulen Standard ist, gibt es nicht. "Das ist den Lehrern gar nicht zuzumuten, da noch Arbeitsblätter in ein Fach zu legen." (Zitat einer Lehrerin). IServ wird nicht genutzt. Insgesamt gibt es nur noch wenig richtig gute, engagierte Lehrer und das sind dann oft die älteren. Die meisten jungen Lehrer kommen schlecht gelaunt und mit einer Sch...-egal-Stimmung zur Schule, brauchen teilweise 8 Wochen, bis sie in der Unterstufe eine Klassenarbeit zurückgeben und spulen fast ausschließlich ihr Programm im Frontalunterricht ab. Im Vergleich zu anderen Schulen passiert am KWR so gut wie gar nichts - kaum Aktivitäten, geringes AG-Angebot, nichts für die Schulgemeinschaft, keine Projektwochen, keine Workshops, keine Ausflüge, keine Vorträge oder Veranstaltungen von Externen. Alles, was für die Lehrer ein bisschen mehr Aufwand bedeuten würde als das Standardmindestprogramm, ist zu viel. Entsprechend schlecht ist die Stimmung, sind viele Kinder aggressiv und langweilen sich über alle Maßen. Das erklärt auch, warum am KWR immer freie Plätze sind, denn viele gehen nach kurzer Zeit wieder.
Fazit: Wer prügelnde und mobbende Kinder hat, die einfach irgendwo unterkommen müssen, der ist am KWR genau richtig. Die fallen da nicht auf und freie Plätze gibt es immer.
Wer aber einigermaßen intelligente, interessierte Kinder hat, die nicht prügeln und nicht mobben, sollte sich tunlichst eine andere Schule suchen. Unser jüngerer Sohn ist an der Schillerschule - die ist um Welten besser. Das ist eine Schule auf dem Stand der Technik und der Zeit und dort werden die Kinder auf das echte Leben vorbereitet und nicht auf ein Leben zur Zeit Kaiser Wilhelms....

Gesamtnote 3,2

Bims Schule

Das Erreichen vorgegebener Lehrinhalte steht im Vordergrund, hingegen die individuelle Förderung der Stärken eines Schülers kommt so gut wie nicht vor.
Moderne digitale Medien sind nicht in einem schlüssigen pädagogischen Konzept eingebettet. Statt z.B. Hausaufgaben auf dem Server zu hinterlegen, muss jeder Schüler diese wie gehabt aufschreiben.
Leider ist auch die Qualität und das Engagement der Lehrer sehr unterschiedlich. Viele beten ihren Stoff herunter und die Schüler müssen diesen in Tests und Arbeiten wiedergeben. Moderne Alternativkonzepte sind hier Fremdwörter. Ein "gute" alte Bims Schule halt.

Gesamtnote 1,0

Gutes Lernen

Auf dieser Schuler macht das Lernen Spaß. Als Schüler werde ich in allen Bereichen gut unterstützt.

Gesamtnote 1,0

Super Schule

Ein altsprachliches, humanistisches Gymnasium, auf dem viel für die Schüler getan wird. Das engagierte Kollegium unterstützt, wo es kann. Das gleiche gilt für die freundlichen Mitarbeiterinnen im Sekretariat. Großes Angebot an AGs. Erfolgreiche Projekte mit jährlich vielen Gewinnern bei z.B. "Jugend forscht", Fremdsprachenwettbewerben oder "Jugend musiziert" und Hockey. Das Schulleben ist weitgehend konflikfrei. Ich kann diese Schule nur empfehlen.