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Helene-Lange-Schule, Hannover

Gesamtnote 1,5

Eine gute Schule

Man darf sich nicht davon abschrecken lassen, dass die Schule in Linden gelegen ist. Es ist eine gute Schule mit gutem Unterricht und engagierten Lehrern. Wenn jemand gemobbt wurde, dann haben die Lehrer dem Mobber gesagt, dass das nicht in Ordnung ist und wenn er es nicht unterlässt, gibt es einen Schulverweis. Von anderen Schulen weiß ich, dass die Lehrer da eher mitmachen oder das Opfer versuchen loszuwerden. Die Leute können sich auch anziehen, wie sie wollen, ohne deshalb gebmobbt zu werden. Manche Leute versuchen die Schule schlecht zu reden, weil dort auch einige Migranten sind. Aber es sind anständige Leute, die sich höflich verhalten und in der Schule aufpassen. Definitv keine Brennpunktschule. Das Schulklima ist gut und eigentlich war unsere ganze Klasse quasi befreundet. Es gab keinen Außenseiter. Viele Lästerein kommen auch von den Humboldtschülern, da unsere Hobby-Schul-AGs ihre tollen Leistungssportler zum Beispiel im Rudern oder Basketball regelmäßig besiegen und sie deshalb stinkig sind. Tja, blöd gelaufen. Dafür geht immer jeder, der das Abi an der Helene-Lange nicht packt, auf die Humboldtschule um da wenigstens noch Sport-Abi zu machen. Das sagt glaube ich schon alles. In unserem Jahrgang hat aber tatsächlich nur einer das Abi nicht bestanden und der hat auch immer geschwänzt. Also man wird schon gut vorbereitet.

Gesamtnote 2,0

Was soll ich sagen, es ist eine gute Schule

Was soll ich sagen, es ist eine gute Schule, auch wenn sie nicht wirklich einen Ruf hat weil sie scheinbar kaum einer kennt.
Der Großteil der Lehrer ist engagiert, man versucht Mobbing schon im Ansatz zu unterbinden, während es an anderen Schulen ja eher durch Lehrer noch bestärkt wird.
Man kann sich auch freier entfalten, was den Kleidungsstil angeht, weil man nicht gleich beleidigt und ausgegrenzt wird, wenn man nicht das Selbe wie jeder trägt.
Es gab selten mal Lehrer die irgendwie ,,unmoralisch'' gehandelt haben. Sprich, nach Sympathie benotet oder grundlos rumgebrüllt weil sie selber einen schlechten Tag hatten. Die meisten waren nicht so.
Wenn man als Schüler gemerkt hat, dass ein Mitschüler mal unfair vom Lehrer behandelt wird, konnte man das in der Regel dem Lehrer sachlich sagen und der hat es sich zu Herzen genommen und versucht, darauf zu achten, ohne einem einen Strick daraus zu drehen. Und das finde ich sehr gut.
Ich konnte auch in meinem schlechtesten Fach Mathe ständig nochmal nachfragen und es wurde mir wieder und wieder erklärt, ohne dass der Lehrer genervt war. (Der Mathelehrer war eh einer der Besten!)
Kann man sich eigentlich nur so wünschen. Hätte man die 3-4 Lehrer die ein bisschen doof waren aussortiert, ebenso ein paar Schüler und vielleicht ein größeres Angebot an Sprachen, AGs uns Sport (was an einer kleinen Schule schwer ist), dann wäre es eigentlich die perfekte Schule.
Man lernt auch viel, auch wenn man immer denkt, man hat ja irgendwie nichts gemacht. Trotzdem musste ich meinen älteren Geschwistern von der Humboldtschule immer alles erklären und helfen, weil wir das Thema schon hatten. Und auch an der Universität macht man eine gute Figur und hat keine Schwierigkeiten gut mitzukommen.
Der durchschnittliche Helene-Lange-Schüler ist freundlich, offen, bodenständig, links, verantwortungsbewusst und eigenverantwortlich.
Im Vergleich zu anderen Schulen kann man mit dieser Schule denke ich nicht viel falsch machen.