Goethe-Gymnasium Nauen
Konservativer Frontalunterricht , Medienfern, überfordert, viel Ausfall
Wir können im Vergleich zu einem anderen Gymnasium im Umkreis den Schluss ziehen, das an dieser Schule viel konservativer Frontalunterricht statt findet. Mit wenig Flexibilität auch im Unterrichten. Bei Defiziten gibt es keine Zusammenarbeit mit den Eltern. Es wird kein Plan entwickelt, sondern eigentlich nur darauf hingewiesen, daß das Kind in den jeweiligen Fächern schlecht ist. Wie man gemeinsam diese Defizite überwinden kann, Fehlanzeige. Probleme mit einzelnen Schülern oder Klassen werden nicht gelöst, sondern ausgesessen auf Kosten der beeinträchtigten Mitschüler.
Zusätzlich fällt sehr oft Unterricht aus, Ausfälle werden weder vor Ort noch digital ausgeglichen.
Apropro digital. Diese Schule allg. und auch die meisten Lehrer scheuen das digitaler Zeitalter. Die Kids dürfen in den Pausen ihr Handy nutzen, aber der Unterricht findet ausschließlich analog statt. Absolut nicht zeitgemäß. Auch der Frontalunterricht, der wenig auf eigenes Erleben, debattieren, recherchieren aus ist ist absolut nicht mehr zeitgemäß.
Laptop oder tablet können prinzipiell nicht genutzt werden (ganz neu jetzt ab 10.Klasse,aber mit utopischen Bedingungen, wie alle Bücher selbst digital kaufen) , tablet darf nicht einfach als Ordnerersatz genutzt werden .
Digitale Medien oder presentationen werden selbstverständlich dadurch auch nicht im Unterricht verwendet.
Meine Kinder haben in der ganz normalen Grundschule, schon mehr powerpoint gemacht als in 4Jahren Gymnasium.
Auch der Leiterwechsel hat bisher leider nichts gebracht. Man hat das Gefühl, die alteingesessenen Lehrer können sich schwer bewegen.
Das 2.Kind, was jetzt im Übergang ist, wird diese Schule nicht besuchen.