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Städtisches Marie-Therese-Gymnasium Erlangen, Erlangen

Gesamtnote 4,7

Ich bin kein Fan der Schule, habe sie auch nach der 8. Klasse verlassen und bin auf eine andere Schule gewechselt

Soweit ich es bisher gehört habe, ist der Leistungsdruck bei Gymnasien nichts außergewöhnliches; wer nicht mitkommt wird aussortiert. Ob das in allen Gymnasien so stark vertreten ist wie am MTG kann ich nicht sagen.
Ich kann allerdings sagen, dass ich hier regelmäßig von gewissen Lehrern angeschrien wurde. Zu dem Punkt, dass nicht nur meine Noten schlechter wurden, sondern ich mich kaum noch getraut habe zu sprechen.
Durch das Abfallen meiner Noten, sahen mich auch viele der anderen Lehrer in schlechterem Licht. Natürlich gab es auch einige Lehrer, die mir ans Herz gewachsen sind und bei denen ich noch heute gerne Unterricht hätte, diese lassen sich jedoch an einer Hand abzählen!
Erst nach dem Schulwechsel zur 9. Klasse wurde mir klar, dass es nicht normal ist sich klein zu machen, wenn ein Lehrer durch die Gänge läuft. Und man nicht negative Kommentare von Lehrern abbekommen sollte, nur weil man mal 2 Minuten zu spät durchs Schulhaus läuft.

Das mag jetzt natürlich sehr dramatisch klingen, aber ich kann definitiv sagen, dass die 5 Jahre an dieser Schule bisher die schlechtesten meines Lebens waren.

Gesamtnote 5,0

Chaotisch

Chaotisch, schlecht Digitalisiert

Gesamtnote 3,2

Schöne 8 Jahre

Ich habe das Marie-Therese-Gymnasium in meiner Zeit an der Schule schon gehasst und geliebt. Ich muss die Schule jetzt jedoch wegen Problemen mit meiner psychischen Gesundheit verlassen und ziehe jetzt insgesamt ein positives Resumee.
Zuerst jedoch die Kritikpunkte: Herr Kolb ist als Direktor sehr zurückgezogen und für uns Schüler praktisch nicht erreichbar. Ebenso ist die Französisch-Fachschaft schlichtweg inkompetent. Der Zustand der Gebäude ist insgesamt auch sehr fraglich.
Insgesamt hatte ich jedoch, wie gesagt, eine schöne Zeit. Besonders gut gefallen haben mir die Angebote am Nachmittag (in meinem Fall Microcontrolling, Mountainbike und Big Band), die ich teilweise auch als Profilfächer in meine Abi-Note einbringen konnte. Auch der entspannte und auf gegenseitigem Respekt basierte Umgang mit Lehrkräften vorallem der Mint-Fachschaft hat meine Schulzeit zu einer Zeit gemacht, an die ich gerne zurückdenke.
Was in meinem Fall besonders wichtig war: Als ich zunehmend Probleme mit meinen Eltern und meiner Gesundheit hatte, konnte ich mit meinen Lehrern immer reden und individuelle Lösungen finden. Die Schule war für mich fast ein zweites Zuhause.
Insgesamt kann das MTG also besonders für Mint-interessierte Kinder empfehlen.