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Maria-Theresia-Gymnasium München, München

Gesamtnote 3,0

Das Schulleben am TGGaA steht im Widerspruch zum Leitbild der Schule

Das TGGaA ist keine weiterführende Schule, in welcher die Mädchen Ihre Persönlichkeit frei und selbstbestimmt entwickeln können und zu selbstbestimmten, gebildeten und verantwortungsvollen jungen Frauen, heranwachsen können (s. Leitbild der Schule).
Viele Unterrichtsstunden entfallen auch in den Kernfächern. Es entstehen große Wissenslücken, per Teams werden Arbeitszettel verteilt, Grundlagen werden nur lückenhaft geschaffen und nicht vertieft.
Seitens der Lehrerschaft sind verletzende Kommentare den Mädchen gegenüber, keine Seltenheit und ebnen den Weg für Ausgrenzungen der Mädchen untereinander. Schlechter Umgang der Mädchen miteinander (über längere Zeiträume), wird in der Klasse durch Klassenlehrerinnen oder Fach- Lehrerinnen nicht geklärt/gelöst.

Gesamtnote 1,0

Meinung

Auf dem MTG sind alle eine Gemeinschaft. Die Lehrer gestalten den Unterricht sehr abwechselnd und spielerisch, sodass die Schüler*innen Spaß an Unterricht haben.
Jedes Jahr gibt es Klassenfahrten, Wandertage und andere Evente um die Gemeinschaft zu stärken.
Ich würde die Schule sehr weiterempfehlen, da man viel lernt und stehts gut auf Klassenarbeiten vorbereiten wird. In der Schule fühl ich mich wohl und willkommen.

Gesamtnote 3,5

Nicht empfehlenswert

Ich war in einer Hochbegabtenklasse am MTG. Meiner Meinung nach wurde man dort mehr unter Druck gesetzt als gefördert und die Lehrer hatten oft zu hohe Erwartungen an die d-Klassen. Die WahlPflichtkurse, die man als Schüler*in des Hochbegabtenförderungszweiges verpflichtet ist zu nehmen, haben sehr viel Zeit in Anspruch genommen, weshalb ich auch Schwierigkeiten mit dem Lernen und Erledigen meiner Hausaufgaben hatte. Ich habe auch viele schlechte Erfahrungen mit Lehrer*innen gesammelt. Meine Zeit am Maria-Theresia-Gymnasium resultierte in diverse psychische Probleme, über die ich immer noch versuche, hinwegzukommen. Ich habe nun Schule gewechselt und fühle mich dort viel besser. Eine gute Sache gab es an den d-Klassen aber doch: Die Klassengemeinschaft war einzigartig und hat mir viele Freunde bereitet, mit denen ich auch jetzt noch in Kontakt stehe.

Antwort der Schule

Wir haben inzwischen unser Konzept der Förderklassen komplett umgestellt und ermöglichen in viel höherem Maße eine individuelle Profilbildung. Damit möchten wir den unterschiedlichen Bedürfnissen der einzelnen Schülerinnen und Schülern gerecht werden.