Verdrängte Schulerinnerungen

Meine Schulzeit am DHG (bei Schülern auch „Der Bunker“ genannt) ist derart lückenhaft, dass ich mir das lediglich durch traumatische Ereignisse erklären kann.
Lehrer die ungestraft sexuell anzügliche „Witze“ gegenüber minderjährigen Schülerinnen gemacht haben, Suizidfälle die niemals aufgearbeitet wurden, Lehrkräfte die trotz offensichtlicher Anzeichen von Depressionen oder häuslichen Problemen ihrer Schüler die Augen verschlossen haben, inkompetente Schulleitung, kalte Lernatmosphäre, fehlende Abistreiche, keine Entscheidungsfreiheit und ein streng hierarchischer Schulalltag haben meine Schulzeit geprägt. Die Schulleitung war stets bemüht nach außen den Schein hin zu wahren (Interessenten und Medien gegenüber), im Inneren tobte jedoch Unzufriedenheit. Ganz nach dem Motto: Nach oben buckeln, nach unten treten.
Ich war froh, die Schule nach der zehnten Klasse (2020) verlassen zu haben und mein Abitur anderswo in einer viel moderneren Schule machen zu können. Vielleicht haben sich die Zustände geändert, vielleicht auch nicht, doch mein Kind wird diese Schule niemals besuchen.

Kann man machen, muss man aber nicht

Es ist eigentlich ganz in Ordnung, solange man die guten Lehrer kriegt. Wenn man die schlechten kriegt kann man sich auf Mobbing, Rassismus oder keinen Unterricht bereit machen.
Teppich ist älter als die meisten Lehrer, aber wir haben Sitzpolster in der alten Aula, was ganz nett ist.
Wir haben auch einen coolen Neubau und Pavillon, der aber von den Realschülern geklaut wurde. (uncool)
Technik wird weiter ausgebaut, auch wenn es immernoch nicht funktioniert.
Außerdem das neue Logo von unserem Kunst "Lehrer" sieht jetzt aus wie ein no name brand. Danke dafür Herr A. >:(

Keine individuelle Förderung

In dieser Schule gibt es leider keine individuelle Förderung

Sehr familiäres Schulklima

sehr familiäres Schulklima; (die allermeisten)Lehrer sehr engagiert; Ausstattung im Grunde nicht ok, funktioniert erfahrungsgemäß jedoch mehr schlecht als recht