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Max-Born-Gymnasium Germering

Gesamtnote 6,0

Wenn Ihr Kind sensibel, sozial und freundlich ist, melden Sie es hier bitte nicht an – sein Selbstvertrauen wird zerstört

Nachdem ich die vorherigen Kommentare gelesen habe, möchte ich auch unsere Erfahrung mit diesem Gymnasium schildern – sie war katastrophal. In der 5. Klasse wurden 150 Schüler aufgenommen, mit Klassen von jeweils 30 Kindern! Erst nach zwei Monaten begannen die Lehrkräfte damit, auf eine barbarische Weise ihre eigene ‚Auswahl‘ zu treffen – aus welchen Gründen auch immer, denn zu diesem Zeitpunkt waren bereits zwei Monate vergangen.

Bei dem ersten Elternabend wurde mir direkt gesagt, dass mein Kind ‚nicht geeignet‘ sei und ich es besser auf eine andere Schule schicken sollte. Als ich dies ablehnte, haben die wichtigsten Lehrer alles unternommen, um meinem Kind zu vermitteln, dass es nicht gut genug sei. Sie führten sogar Einzelgespräche mit ihm, um ihm (mit zehn Jahren!) die Schwere seiner angeblichen Lage bewusst zu machen.

Das erste Jahr an diesem Gymnasium war schrecklich: kein Interesse am Lernen, keine Menschlichkeit und null Empathie. Auch wir haben schließlich das Gymnasium gewechselt – und interessanterweise ist das neue keineswegs so schlecht, wie es uns am Max-Born-Gymnasium dargestellt wurde. Das lässt mich zu dem Schluss kommen: Nicht die Kinder sind das Problem.

Insgesamt war es eine Albtraumerfahrung. Wenn Ihr Kind sensibel, sozial und freundlich ist, melden Sie es hier bitte nicht an – sein Selbstvertrauen wird zerstört, und der Weg zurück ist lang und schwierig.

Gesamtnote 6,0

Auslaendische Kinder haben da nicht zu suchen und Rektor unternimmt dagegen nichts! Pae

Max-Born-Gymnasium – Wenn Schule Kinder zerbricht, statt sie zu fördern

Ich bin Vater von zwei hochintelligenten, motivierten und neugierigen Kindern – beide wurden über Jahre hinweg am Max-Born-Gymnasium nicht gefördert, sondern gebrochen. Es ist schwer in Worte zu fassen, was diese Schule bei uns hinterlassen hat: Enttäuschung, Frustration und tiefe Verletzungen.

Anstatt ein Ort der Förderung zu sein, war das Max-Born-Gymnasium ein Ort der Gleichgültigkeit. Pädagogik? Kaum vorhanden. Viele Lehrkräfte wirkten überfordert, unvorbereitet und zeigten keinerlei pädagogisches Geschick im Umgang mit individuellen Bedürfnissen – besonders dann nicht, wenn es sich um Kinder mit Migrationshintergrund handelte. Unsere Kinder wurden nicht auf Augenhöhe behandelt, sondern oft wie Schüler\:innen zweiter Klasse.

Mehrfach habe ich versucht, die Schulleitung zu erreichen – insbesondere den Rektor. Doch meine Bemühungen stießen auf eine Mauer des Schweigens. Kein Rückruf, keine Einladung zum Gespräch, kein Interesse an den Problemen, die wir geschildert haben. Die Verantwortung, die eine Schulleitung eigentlich tragen sollte, wurde komplett ignoriert.

Nur zum Vergleich: Ein einziger Anruf bei einer Schule in Augsburg – ganz ohne Beziehung oder Empfehlung – genügte, und ich traf auf Offenheit, echtes Interesse und sofortige Unterstützung. Dort erkannte man die Potenziale meiner Kinder, stellte gezielte Fragen und bot uns spontan Hilfe an. Es geht also anders – wenn der Wille da ist.

Am Max-Born-Gymnasium hingegen fehlt es an grundlegenden Werten: an Menschlichkeit, an pädagogischer Kompetenz und an Verantwortungsbewusstsein. Diese Schule hat es nicht geschafft, zwei starke, wissbegierige Kinder zu begleiten – sondern hat sie systematisch verunsichert und ausgebremst.

Eltern wie wir erwarten keine Wunder. Aber wir erwarten Respekt, Kommunikation und zumindest den Willen, Kinder in ihrer Entwicklung ernst zu nehmen. Das war hier nicht der Fall.

Gesamtnote 4,7

Die größte Enttäuschung

Lass dich nicht von all den positiven Dingen täuschen, die du hier liest, oder von der Eigenwerbung der Schule. Sie ist keineswegs großartig – zumindest die meisten Lehrer nicht, die offenbar vergessen haben, dass ihre Aufgabe darin besteht, Kinder zu bilden und nicht, ihr Selbstvertrauen und ihre Zukunftschancen zu zerstören. Die Lehrer, von denen ich spreche (und das betrifft einige der wichtigsten Abiturfächer), sind nicht nur bequem geworden, sondern auch demotiviert. Es fehlt ihnen an Empathie, und sie behandeln die Kinder, als wären sie Maschinen. Mein Kind hatte eine sehr schwere Zeit an dieser Schule, und wir haben das Gymnasium letztlich aus Gründen ihrer psychischen Gesundheit gewechselt. Ich bin sehr enttäuscht...

Gesamtnote 3,2

Umgang

Ich wurde an dieser Schule von mehreren Kindern gemobbt und die Lehrer haben es mitbekommen aber keiner hat etwas gesagt. Als es herauskam wurde mir vom Schulleiter empfohlen die Schule zu wechseln. Von wegen Schule OHNE Rassismus und Schule mit Courage. Lieber Image Pflege mit allen Auszeichnungen als sich um die Probleme der eigenen Schüler zu kümmern. Das finde ich sehr traurig.