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Michaeli-Gymnasium München, München

Gesamtnote 5,0

Geht den Hachinger Bach runter

Seit dem Wechsel der Schulleitung vor wenigen Jahren hat sich das Schulklima innerhalb kurzer Zeit drastisch verschlechtert. Zeugnis dessen ist u.a. das "Vandalismusproblem". Diesem beizukommen versucht man in erster Linie durch Abschließen von Toiletten und Waschräumen (sodass Schüler das Gebäude wechseln müssen, um aufs Klo zu kommen), sowie durch Strafandrohungen.
Sich für Ursachen zu interessieren, fällt den Pädagogen nicht ein.
Generell scheint man gern viel Energie und Kreativität für "Bestrafungssysteme" aufzubringen, wie beispielsweise ein ausgeklügeltes "Ticketsystem" für zu spät Kommende. Wer zu spät kommt, selbst unverschuldet (U-Bahn, Bus, etc.), verpasst noch mehr Unterricht, weil er sich zunächst im Sekretariat ein "Ticket" holen muss.
Man wird den Eindruck nicht los, dass die (erweiterte) Schulleitung die Schüler hauptsächlich als Feind sieht. Um den durch die Menge an Stoff ohnehin schon hohen Lerndruck noch künstlich und unnötig zu erhöhen, sind bestimmten Lehrkräften Gängeleien, Demütigungen und Abwertungen aus der Trickkiste der schwarzen Pädagogik nicht fremd.

Nach den Erfahrungen, die wir als Familie mit dem Michaeli-Gymnasium gemacht haben, spreche ich nicht nur keine Empfehlung aus, sondern rate explizit ab.

Gesamtnote 4,7

👎

Alles wegen dem neuen egoistischen Schulleiter

Gesamtnote 1,5

Schlecht

War definitiv mal besser. Die Lehrer führen sich auf, wie als ob sie irgendwelche Götter wärwn

Gesamtnote 2,5

Änderungen dringend notwendig

- SuS werden nicht immer auf Augenhöhe behandelt
- es geht nicht darum „SuS: was braucht ihr, um an dem Thema zu arbeiten“
- nach wie vor Frontalunterricht, wenig bis keine selbständige Erarbeitung des Stoffes; wenig Einsatz von digitalen Medien
- keine Differenzierung im Unterricht. Gute SuS müssen sich langweilen oder selbst beschäftigen
- Lehrkraft ist nicht Begleiter sondern eher Ansager
- SuS müssen Girls und Boys day_Termine aufgrund anstehender kurzfristiger Schulaufgaben absagen - mangelhafte Planung
- Termine zum Seminar „berufliche Orientierung“ werden nicht am Anfang des Schuljahres angesagt, sondern erscheinen irgendwann zusätzlich auf dem Stundenplan als Pflichtveranstaltung
- im Vorfeld der Wahl der Schülersprecher 22/23 kam es in der Schule zu einem unangemeldeten Redeauftritt eines zukünftigen Schülersprechers; keine Konsequenzen seitens der Schulleitung
- Klima an der Schule hat sich in den letzten 3 Jahren verschlechtert

Gesamtnote 4,8

Elias W.

Veraltete Computer. Bis man mal mit dem Account reinkommt, dauert es bis zu 10 Minuten. Lehrer sind arrogant und respektlos zu ihren Schülern

Gesamtnote 1,5

Diese Bewertungstext wurde auf Bitte der Schule gelöscht.

Gesamtnote 4,5

Leider, leider nicht mehr so gut wie es mal war

Mit der Pandemie und dem Wechsel der Schulleitung haben sich viele Dinge verändert. Lehrer wie Schüler sind oft frustriert ob mangelnder Organisation oder fehlender Hilfsmittel. Der Ton der Schulleitung gegenüber den Schülern ist respektlos, und so etwas filtert scheinbar auch durch einen Teil des Kollegiums. Es gibt dort wirklich viele tolle Lehrer, hoch engagiert und sozial mehr als nur kompetent, aber es wird merklich stiller um diese. Der einstige, vielgepriesene Zusammenhalt einer Schule, die viele kreative Angebote wie Chor, Orchester oder Theater AG macht, ist nicht mehr spürbar. Im Gegenteil, denn es mehren sich Berichte über rassistische und homophobe Äußerungen. Unqualifizierten Meinungsäußerungen wie auch entsprechenden Schmierereien wird von der Leitung nichts entgegengesetzt. Eher im Gegenteil, den Lehrern, die mittels Aufklärung versuchen, den Übergriffen entgegenzutreten, werden eben solche Aktionen verboten. Vandalismus häuft sich. Nach vielen Jahren der Zufriedenheit mit Schule, Leitung und Kollegium sind wir sehr enttäuscht und frustriert.