Heisenberg-Gymnasium Karlsruhe
Beste Entscheidung
Unser Sohn war zuvor auf einem staatlichen Gymnasium, an dem er überhaupt nicht gut aufgehoben war. „Friss oder stirb“ war hier die Devise. Im Heisenberg hat er das erste Mal durchgängig Lehrkräfte, die ihn aufbauen und motivieren. Natürlich wird etwas verlangt. Es handelt sich um ein Gymnasium. Aber die Haltung der Lehrkräfte ist durchweg positiv und unser Sohn ist regelrecht aufgeblüht.
Die Elternschaft ist allerdings speziell. Jammern auf hohem Niveau und sich am besten in alles einmischen. Hier merkt man das Klientel. Wenn man wie wir über 10 Jahre Erfahrung hat mit staatlichen Schulen (und selbst noch dazu im staatlichen Schuldienst ist), weiß man viele Dinge aber direkt zu unterscheiden und richtig einzuschätzen. Wir sind mehr als zufrieden mit dieser Schule. Und unser Sohn glücklich und motiviert.
Wir hatten uns mehr erhofft.
Bei den Infoterminen hörte sich das Konzept sehr gut an. Die schwächeren Schüler werden gefördert und man kann individuell auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen, nun gut! Inzwischen ist bekannt, dass die Schule zu einer G9 Schule wird. Daher ist der lange Schultag eigentlich nicht angemessen. Unser Kind besucht die 6. Klasse und die langen Schultage sind weiterhin fordernd und anstrengend.
Ein echter Malus ist das Mittagessen in der Schulkantine. Viele Speisen werden von den Kindern nicht gerne gegessen. Gibt es dann doch ein beliebtes Essen und alle möchten sich satt essen, so ist viel zu wenig vorhanden und die Kinder haben wieder ein unzureichendes Mittagessen. Die Beilagen (z.B. der Reis) sind oft/ immer versalzen. Speisen wie z.B. Gemüsereis, Karottensuppe, Tomatensoße mit Salamistückchen (mit Nudeln) oder Gemüseeintöpfe sind wenig beliebt und werden allgemein nicht gerne gegessen.
Als Vorschlag für die Schule: Bitte ermutigen Sie die Kinder sich zusätzlich eine eigene Speise für die Mittagspause mitzubringen. Meine Tochter traut sich dies nicht, da sie nicht unhöflich wirken möchte. Die Kinder sollten wissen, dass sie dies dürfen! Es gibt wohl viele Kinder, die kein richtiges Mittagessen zu sich nehmen und den ganzen Nachmittag Hunger haben. Dieser Umstand beeinflusst ggf. das Wohlempfinden, die Stimmung, die Konzentration und die Leistungsfähigkeit der Schüler.
Nur Schein - statt Sein!
Das Heisenberg Gymnasium ist eine UNESCO-Projektschule.
UNESCO-Projektschulen verankern in ihren Schulprofilen und Leitbildern wie auch im Schulalltag und der pädagogischen Arbeit die Ziele und Werte der UNESCO. Sie setzen sich damit für Frieden, Weltoffenheit und nachhaltige Entwicklung ein.
Soviel zur Theorie!
Diese Leitbilder werden am Heisenberg Gymnasium in Karlsruhe nicht einmal annähernd umgesetzt. Die Ziele und Werte bestehen nur auf dem Papier.
Tatsächlich sind im Schulalltag bei der kompletten Bandbreite der Angestellten (von der Direktion, der Vorstandschaft bis hin zum Referendar) Anfeindung, Mobbing, Diskriminierung und Verleumdung gegenüber Schülern an der Tagesordnung.
Hier werden teilweise regelrechte Feldzüge gegen Schüler geführt, die einer Stasi-Manier in nichts nachstehen.
Es ist erschreckend, dass dem nicht Einhalt geboten wird.
Man kann nur davon abraten, sein Kind in solch einer Umgebung unterrichten zu lassen und sollte das Geld (360 € monatlich) sinnvoller in die Bildung seines Kindes investieren als an dieser Schule.
Durchgefallen: Schule ohne jegliches pädagogisches Konzept, sehr schlechtes Schulklima
Das Heisenberg-Gymnasium in Karlsruhe ist als Privatschule eine Schule mit tollem Potenzial, das leider durch die Schulleitung und Lehrer nicht genutzt wird. Es herrscht ein feindseliges, giftiges Schulklima, der Kommunikationsstil ist speziell in herausfordernden Situationen unangemessen und aggressiv. Wir haben über 6 Jahre immer wieder Machtmissbrauch, Willkür, Ausgrenzung, Drohungen auch mit schlechten Noten und ein Vakuum bezogen auf die Gestaltung des Miteinanders in der Schulgemeinschaft erlebt. Mobbing durch Lehrer steht auf der Tagesordnung und wird als Mittel genutzt, um Schüler gegeneinander auszuspielen und zu unterwerfen. Fairness ist an dieser Schule immer wieder ein Fremdwort. Wer Ohnmacht lernen will, ist hier gut aufgehoben. Es gab immer wieder Gespräche und die Hoffnung auf Verbesserungen, die alle nicht gefruchtet haben. Das ist kein guter Ort für Kinder und Jugendliche!