Gymnasium Ebingen, Albstadt
Digga geile Schule ey
I bims ein Schüler aus der elften Klasse und am Gymnasium Ebingen fühl ich mich sauwohl. Es macht Spaß den Schülern beim Kämpfen zuzusehen und sich auch selbst einzumischen. Ich kann meinen abstrusen Bedürfnissen freien Lauf lassen ohne dass irgendwer mich zurechtweist. Erst letzte Woche habe ich beispielsweise auf dem Pausenhof einem Fünftklässler sein Pausenbrot weggenommen und es anschließend verzehrt. War das lecker! Die beaufsichtigende Lehrkraft warf mir anschließend einen zustimmenden Blick zu, was mir signalisierte, dass mein Verhalten akzeptabel und eventuell sogar erwünscht ist. Regeln sind bloße Formalitäten, die am Gymnasium Ebingen in keinster Weise eingehalten werden. Der Schulalltag ist abwechslungsreich und spaßig. Ich verbringe meine Pausen damit, übergewichtige Leute aufzusuchen um sie dazu aufzufordern abzunehmen. Manchmal unterstützt mich ein lokaler Biologielehrer bei meinem Unterfangen. Die Toiletten sind unhygienisch und einfach zu demolieren, die dort anzutreffenden Gestalten sind ulkig. Räume werden in der Regel selten abgeschlossen, was die Schüler dazu ermutigt, etwaige technische Gerätschaften in großem Stil umzubauen oder gar gänzlich zu vernichten. Hihihihihi! Die Tafeln besudele ich regelmäßig mit Zitaten meines Lieblingsphilosophen Bert Mainfeld, was für die nötige Allgemeinbildung sorgt, die ansonsten größtenteils auf der Strecke bleibt. Die Lehrer weisen nämlich oftmals keinerlei Qualifikationen auf. Allerdings sind sie lustik. Sie beleidigen Schüler als Hornochsen und ähnliche Nutztiere und unterstellen ihnen Alzheimer oder andere geistige Einschränkungen. Meist treffen diese Unterstellungen zu. Ich selbst bin das einzige Individuum in unserer Klasse, das sowohl über einen ausgeprägten Sinn für Humor als auch ein beeindruckendes Maß an Intelligenz verfügt. Meine Mitschüler bezeichne ich ganz im Sinne der Bewegung "Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage" als 'Mulatten', 'Bergmenschen' oder auch 'Gringos', und ich lache auch noch dabei. Alles in allem herrscht ein positives Schulklima, sowohl Schüler als auch Lehrkräfte sind lustik. Ich selbst genieße es, meine Machtposition auszunutzen und andere Schüler zu unterdrücken. Ich plane, Schülersprecher zu werden, und denke, meine Schangsen stehen äußerst gut. P****.
Dubiose Schule mit rauen Lehrkräften
Wer diese Schule besucht hat weiß, dass Gnade in diesen Einheiten ein Fremdwort ist. Die Lehrkräfte greifen auf gefährliche Werkzeuge wie das Geodreieck zurück um Schüler zu schlagen wenn diese falsche Antworten liefern. Gerüchten zu folge halten manche Lehrkräfte sogar Brillenpinguine zu hause. Im respektlosen Lehrerslang spricht man von den Schülern als Hornochsen und Objektifiziert sie. Die Ausstattung ist ein einziger Alptraum der weder blink noch tutet. Die Schüler sind auch keinen deut besser. Ständig stören sie den Unterricht durch laute Quiek-Geräusche, Grunzen oder Gesundheitswünsche. Ausgrenzungen von Minderheiten wie Intentionalulkern führen auch zu einem destruktiven Schulklima. Das einzige gute an dieser Schule ist Herr Rübsam der im Gegensatz zu seinen Kollegen sehr professionel und wohlgesprochen auftritt und sich durch sein einzigartiges Talent die Schüler in seinen Unterricht zu investieren auszeichnet. Sogar mit der misserablen Technik kann er gut umgehen, er entdeckte vor kurzem z.B. das Internet. Die meißten Lehrkräfte sind umaufgeschlossen undiskutierfähig und fühlen sich unfehlbar. Gerüchten zufolge hat der Schulleiter kontakt zur Dampfmafia, der er gelegentlich Schüler verkauft. Insgesamt ein dubioser Laden.
Ehemalige Schülerin ist enttäuscht
Von einer Schule wünscht man sich vor allem Förderung und als Schüler*in ernstgenommen zu werden.
Davon kann am Gymnasium Ebingen leider nicht die Rede sein.
Das Kollegium arbeitet mit stark veralteten Mitteln, wie Tageslichtprojektoren und Plakaten — Overheadprojektoren und funktionierende Technik ist leider ein Fremdwort. Ebenfalls äußern sich Lehrer*innen häufig mit diskriminierenden Aussagen, z.B „XY versteht das nicht, weil er ja schwarz ist“, und generell ist von den Lehrer*innen keine Unterstützung zu erwarten, da oft eher ein gar militärischer Drill im Unterricht und sofortiges Verstehen des Gesagtem angesagt ist. Die kompetenten, jüngeren Lehrer, die motiviert guten Unterricht leisten, gehen so bald wie möglich von der Schule wieder ab und suchen sich einen neuen Lehrplatz — verständlich bei der mehr als nur lückenhaften Ausstattung und dem angespannten Klima im Kollegium.
Jedoch ist nicht nur das Klima im Kollegium angespannt, sondern auch in der kompletten Schule. Es ist mehr als nur schockierend zu erfahren, dass ein dunkelhäutiger Schüler und ein anderer homosexueller Schüler von der Schule „gejagt“ wurden, indem sie von anderen Mitschüler*innen gemobbt wurden — homo- und transphobe sowie rechte Kommentare sind hier meist an der Tagesordnung. Ein Großteil der Lehrkräfte unternimmt nichts dagegen oder unterstützt in Form von beleidigenden Witzen und Kommentaren das ekelerregende Verhalten vieler Schüler*innen. Ein Eintrag ist das Höchste, das die Täter*innen in den meisten Fällen als Strafe bekommen. Der Preis für „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ ist bedauerlicher Weise mehr als nur fehl am Platz.
Auch der Schulleiter betreibt ein eher fragwürdiges Handeln. Dieser verweigert z.B so lange die Zeugnisausgabe an die Schüler*innen, bis die 10. Klässler*innen sich nicht mehr an den anderen Schulen im Umkreis bewerben können, um so seine Schüler*innen gezwungener Maßen am Gymnasium Ebingen zu halten und so das Schülerschwinden einzudämmen. Anstatt von motivierenden Worten vor der Schülersprecherwahl, bekam ich den Satz „Mach dir nichts draus, wenn du kein Schülersprecher wirst“ und die mehrmalige indirekte Betonung, dass ich kein Schülersprecher werden würde, zu hören — das zeigt doch, wie wenig Vertrauen dieser Mann in seine Schüler*innen hat. Ebenfalls behandelt auch er Schüler*innen mit einem offensichtlichen Migrationshintergrund (Akzent, Aussehen) anders und spricht z.B betont langsam wie mit einem kleinen Kind, sodass es auch einer 10. Klässlerin (mit einem Schnitt von ca. 1,8) so peinlich war, dass ihr Selbstbewusstsein stark darunter litt und diese anfing, den Schulleiter stark zu meiden. Es ist schade, dass aus diesen Gründen der wichtigste Ansprechpartner an der Schule für viele eher feindselig betrachtet wird...
Die Schule ist nichts für zarte Frischlinge und schwache Nerven... Harter Leistungsdruck bei eher mittelmäßigen Lehrkräften, wenig Unterstützung, viel Ungerechtigkeit im Alltag, ganz zu schweige bei der Notengebung, UND einer Ausstattung, die gefühlt aus dem 19. Jahrhundert stammt...
Tolle Schule mit G9 Zweig
Ein wirklich wunderbares Gymnasium, das ich wärmstens weiterempfehlen möchte.