Johannes-Kepler-Privatschulen, Karlsruhe
Die perfekte Schule
Diese Schule ist einmalig. Man genießt dort eine unbeschwerte und unbeschreiblich schöne Schulzeit. Die Lehrkräfte sind extrem freundlich, weisen eine sehr hohe pädagogische Kompetenz auf und behandeln ihre Schüler unbeschreiblich gut. Im Gegensatz zu vielen anderen Schulen gehen die Lehrkräfte mit allen Schülern sehr gut um, egal, aus welchem Land diese kommen. Man muss hier überhaupt keine Angst haben, wegen der Herkunft eine andere Behandlung zu erfahren. In der Mensa gibt es täglich frisches Essen, das die Küchenfrauen selbst herstellen. Auch ein Gebetsraum ist vorhanden. Es kommt zu Freundschaften zwischen Schülern aus vielen unterschiedlichen Ländern. Freundschaften zu Knüpfen ist an den Johannes-Kepler-Privatschulen durch die geringe Gesamtanzahl an Schülern sehr gut und einfach möglich. Auch die anderen Angestellten wie z.B. Sekretärinnen und Hausmeister sind extrem freundlich. Man bekommt nicht viele Hausaufgaben und findet so genug Zeit, um für die jeweils anstehenden Klassenarbeiten zu lernen. Alles ist so, wie man es sich wünscht. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich sehr gefreut habe, wenn die Ferien zu Ende waren und die Schule wieder begonnen hat. Inzwischen habe ich die Schule erfolgreich abgeschlossen und vermisse sie sehr. Ich kann nur sagen, dass ich diese Schule auf jeden Fall weiterempfehle!
Unorganisiert und inkompetent
Es werden Leistungen versprochen (Keine Hausaufgaben, gute Kommunikation mit Lehrern, kompetente Lehrer) die absolut nicht gegeben sind.
Es handelt sich um eine Ganztagesschule und manche Kinder brauchen für den Hin- und Heimweg schon eine Stunde. Dann sollen die Kinder abends ab 17-18 Uhr noch Hausaufgaben erledigen.
Es werden Aktivstunden angeboten, in denen der Schulstoff vom Vormittag wiederholt werden sollte. Leider trifft das bei den wenigsten Lehrern auch zu.
Neue Eltern-Informationssysteme werden eingeführt, aber die Lehrer werden nicht geschult.
Kommunikation zwischen Lehrern und Schulleitung ist eine Katastrophe.
Schüler sprechen hauptsächlich türkisch oder arabisch in den Pausen und dementsprechend bilden sich auch Gruppen.
Auf der Realschule sind gefühlt 60% schwer erziehbare Kinder angemeldet, die auf einer staatlichen Schule nicht angenommen werden oder wechseln müssen. Der Umgang der Schüler miteinander ist respektlos. Gewaltausbrüche sind an der Tagesordnung und es wird seitens der Schulleitung viel zu spät eingegriffen.