Christian-Morgenstern-Schule, Hamburg
Verantwortung
Das Konzept der Waldorfschulen gibt generell eine gute Alternative, scheitert jedoch immer auch mal an den Persönlichkeiten und den professionellen Anforderungen, die eine frei geführte Schule mit sich bringt.
Ich sehe zum Teil tolle und auch emotional engagierte Lehrer*innen, die sich in diesem Klima gegängelt fühlen. Denn was die Leitung nicht schafft landet als Belastung auf ihrem Tisch und dazu kommen die üblichen Elternsorgen, die Aufgefangen und geführt werden sollen. Enttäuschte Eltern führen zu schwer zu haltenden Kindern und das zu geschwächten Fachlehrern, die in einem schlecht geführten Haus ohne Rückhalt und schlechten Bedingungen (keine Turnhalle/Sportplatz, wenige oder keine Fachräume)-keine Handhabe haben… führt zu Problemen die es eigentlich nicht geben müsste. Denn wenn der Kopf klar arbeitet, integriert er schwierige Lehrer und besorgte Eltern, führt den Körper. … …So aber fängt er an seine Fehler zu vertuschen und gegen andere auszuteilen und Angst und Druck zu schüren. Und Angst um seine Kinder muss man dann haben, wenn die Schulleitung unprofessionel emotional Reagiert.
Das ist kein Problem der W.Pädagogik. Diese wäre nur in dem Sinne dann eine Störung, wenn die Interpretation ideologisch wird. In diesen Fall ist das Problem eher die Führung des Pers, der große Wechsel und genereller Mangel der Pädagogen und dass die Schule mit dem Label „Waldorf“, Fluktuation mit neuen „Material“ (Kindern) jederzeit ausgleichen kann. Ein bisschen wie bei Amazon, wenn rückläufig Waren weggeschmissen werden 🤢
Aber!!!! Der gute Teil ist, wer sich einbringt kann als Vereinsmitglied gestalten. Diese Mitglieder müssen nur gut hinsehen und sich vernetzen. Andernfalls stützt sich das System selbst. Denn die Leitung mobilisiert sich, um sich selbst zu erhalten, Mehrheiten.
Sonst…. Unsere Kinder haben kein Interesse den Hort zu besuchen. Ich mag die Pädagogen und sie sind immer freundlich. LG und viel Glück