Paula-Fürst-Schule, Berlin
Konzept wird nicht konsequent von allen gelebt und angewandt
Hier wird keine Hilfe zum "Selbst Tun" gegeben.
Hier kommt weiter, wer bereits sehr selbständig im allgemeinen ist.
Konzept ließt sich gut und ist sicher gut, doch die Umsetzung in Anlehnung an MONTESSORI - Pädagogik ist die, die tatsächlich überwiegend fehlt!
Hier gibt es viele "Aushängeschilder" womit sich diese Schule schmückt wie auch mit dem Contigo-Verein(deren Arbeit ist tatsächlich sehr gut), doch Mobbing an dieser Schule ist trotzdem ein großes Thema, was nicht erkannt werden will - hier wird viel bagatellisiert, das sei typisch für die Altersstufe, Problemsicht wird lieber auf familieres Umfeld gerichtet, als am Problemort und dessen Schülerschaft selbst.
Prävention, die gerade an der Grundschule wichtig ist, bleibt bei dieser Sicht und Herangehensweise von Lehrern, Pädagogen leider daher aus.
Sensible, ruhige und schüchterne Kinder fallen hier sehr leicht unter den Tisch.
1x im Jahr Bilanzgespräch vorher hört man nix, was heißt, entweder böses erwachen wg. der Leistung des Kindes, wo Eltern es dann zeitlich nicht mehr schaffen ihre Kinder zu unterstützen oder aber es fallen Lernschwierigkeiten erst gar nicht auf...
Inklusion läuft hier auch eher schlecht als recht!
An dieser Schule wird ganz sicher nicht jedes Kind dort abgeholt wo es steht.
Es gibt sicher 1/2 Klassengruppen an der Schule, die super laufen - doch weiß niemand vorher wie das Pädagogenteam einschließlich Lehrer, wirklich arbeiten.
Wir hatten mehr als nur Pech!
Aus meiner Sicht durch eigene Erfahrungen, aber auch über einen Austausch mit anderen Eltern, würde ich diese Schule definitiv nicht weiterempfehlen!
Unabhängig von meiner Meinung, möchte ich hier noch anmerken, dass es sicher sinnvoll ist, sich mal darüber zu informieren, wie oft, schnell und viel hier vor Ende der 6. Klasse, meist nämlich schon nach 1. oder 2. Klassenstufe, wieder abgegangen wird damit sein Kind an einer anderen Schule unterrichtet wird, die Hauptgründe für diese Tatsache liegt bei weitem nicht an "Umzugsgründen"