Georg-August-Zinn-Schule, Reichelsheim (Odenwald)
Wer bei der Klassenlehrerin in Ungnade gefallen ist, hat sehr schlechte Chancen, gute Schulnoten durch seine Klassenarbeit zu erzielen. Sie organisiert das schlechte Abschneiden der Schülernoten sehr effektiv.
Tadel werden gerne verteilt. Ursachen sind nicht wichtig; der Letzte, der langsam ist, bekommt sie. Lehrer machen Witze über das Kind, das Kind weint innerlich, aber lächelt äußerlich, das ist sein täglicher Kampf. Auf Bitten der Klasse hört der Lehrer auf, aber wenn das Kind einen schlechten Witz (Frage) macht: "Soll man seinen Namen auf die Arbeit schreiben?", gibt es sofort einen Tadel von der Klassenlehrerin. Die Klassenlehrerin (Gymnasium) beeinflusst andere Fachlehrer, das Kind gesondert zu behandeln, sodass es sich gestresst fühlt und innerhalb eines Halbjahres eine ganze Note abrutscht. Bitten, dies zu unterlassen, weil es vor der Klasse sehr diskriminierend sei, werden einfach ignoriert. In Mathematik wird in der Notenbesprechung eine 3 genannt, im Zeugnis aber eine 4 vergeben. In den Mahnungsinformationen gibt es Möglichkeiten, Zusatzarbeiten zu leisten. Auf Anfrage des Kindes, diese zu bekommen, wurde es abgewiesen. Obwohl die Klassenlehrerin nach Bewertung durch die Französisch-Fachkonferenz mit 55% eine 4- und eine 5 in der Arbeit vergeben hat, hätte man durch Zusatzarbeit noch auf eine 4 kommen können. Dass diese Möglichkeit einem Kind verwehrt bleibt, ist äußerst diskriminierend. Wir sind sehr enttäuscht vom GAZ-Gymnasium-Zweig und hoffen, dass in anderen Zweigen eine individuellere Bewertung der Schülerinnen und Schüler durch die Lehrkräfte stattfinden wird. Diese Erfahrungen beziehen sich nur auf eine Klasse; lassen Sie sich nicht abschrecken, es gibt sicherlich auch gute Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer dort!