Walter-Lübcke-Schule, Wolfhagen
Alles supi
Die Walter-Lübcke-Schule ist im Ganzen sehr fortschrittlich. Nicht nur im Bereich des digitalen Unterrichts, sondern zum Beispiel auch die seit neustem verfügbaren kostenlose Hygieneartikel auf den Mädchentoiletten.
Das Klima zwischen Schüler und Lehrer hab ich bisher immer sehr gut aufgenommen. Man fühlt sich „gesehen“ und die Lehrerschaft engagiert sich für ein gutes Miteinander, auch unter den Schülern.
Meine Bewertung
Kurz gefasst..
Was man verbessern kann:
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- Manche/viele Lehrer*innen zeigen teilweise sehr intolerantes Verhalten gegenüber den Schülern zeigen und die Schüler*innen sind größtenteils auch sehr feindlich gegenüber anderen Mitschülern.
- Lehrer*innen tuen häufiger leider nichts gegen Mobbing und ignorieren es teilweise auch noch.
- Die Schule verstößt außderdem direkt gegen die Trans* Rechte.
- Viele Kinder/Teenager sind entweder meistens überfordert oder unterfordert.
- Es wird wenig auf die Kinder eingegangen, wenn die Probleme haben sollen die es selber lösen was die aber meistens nicht können wie z.B vorher mit dem Thema Mobbing oder Häuslichen Problemen*.
Was gut ist:
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- Räume sind und Gebäude sind eig größtenteils gut gepflegt.
- Die Sekretärinnen sind eig relativ offen und hilfsbereit.
- Zum Thema lernen stehen sowas wie HA-Betreuung, Lernbüro und sonstiges zur Verfügung.
- Viele AG Angebote.
- Es gibt auch teilweise Hilfestellung für in dem Sinne besondere Kinder.
- Essen's Angebote wie z.B die Cafeteria und die Mensa.
- Ab und zu gibt es auch Schulauftritte oder auch anders gesehen Marktstände zu (besonderen) Anlässen.
- Die Sortierung der Schulhöffe.
Verschiedene Aspekte
Die Organisation der Schule, auch im Hinblick auf die technische Ausstattung, ist gut. Es wird viel selbst organisiert, statt nur auf den Schulträger zu warten. Schlecht ist die Stundenplangestaltung. Bei meinem Kind sind nun mehrere Halbjahre die Stundenpläne sehr ungünstig. Z.B. liegen fast alle Hauptfachstunden geballt in einer Wochenhälfte. Vier Hauptfächer an einem Tag und die Lehrer verlangen alle Bücher, Übungshefte, Hausaufgaben Hefte für die jeweiligen Stunden. Mir als Erwachsene ist die Tasche schon zu schwer. Da es keine Grundschüler mehr sind, wird das Thema von den Lehrern ignoriert. Angeboten Schließfächer sind keine Lösung, wenn die Bücher auch daheim benötigt werden und eine Absprache der Lehrer, dass an solchen Tagen auf etwas verzichtet wird, erfolgt nicht. Jeden Tag ist auch noch der Schulorganiser (dickes Taschenbuchformat) noch obendrauf mitzubringen. Meiner Meinung nach könnte der auf ein Viertel abgespeckt werden. Die Taschen sind viel zu schwer.
Ich verstehe auch nicht, warum es Halbjahre komplett ohne Chemie, Physik und Biologie gibt, dafür aber Doppelstunden mit Religionsunterricht und Arbeiten, als ob ein Theologiestudium erfolgen soll.
Warum sind in Hessen die Naturwissenschaften so gering gewichtet, kann man nicht Religion und die zweite Fremdsprache etwas vernachlässigen? Spanisch wurde nur unter dem gewünschten Bedarf angeboten, was viele Eltern verärgerte. Französisch und Latein führt viele später beruflich nicht weiter. Dieser Unterricht geht meiner Meinung nach am Arbeitsmarkt vorbei.