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BIP-Kreativitätsgymnasium Leipzig

Gesamtnote 3,2

Versprechungen werden nicht gehalten

Leider fehlt die versprochene individuelle Förderung der SchülerInnen. Viele LehrerInnen sind demotiviert und wirken überlastet (werden wahrscheinlich nicht wie in öffentlichen Schulen entlohnt). Dadurch besteht eine hohe Fluktuation der LehrerInnen, was sich besonders ungünstig in der Abiturphase für die Schüler auswirkt.

Gesamtnote 1,2

Lernerfolg

Das BIP Kreativitätsgymnasium in Leipzig bietet viele Fächer und Profile an. Darüber hinaus werden viele außerschulische Aktivitäten angeboten. Latein ist ab Klasse 7 Pflicht und mit Abschluss der zwölften Klasse erhält man sein Latinum. Die Klassen bestehen aus ca. 20 Leuten, wodurch auf jeden Schüler eingegangen werden kann. Es fällt kein Unterricht aus, da man bei Krankheitsfällen einen Vertretungslehrer erhält. Die Schule ist anspruchsvoller als andere Schulen und legt Wert auf Kreativität. Von der Schule wird Nachhilfe und Förderung angeboten, wobei bei der Schule auch eine Musikschule ist. Vorteil der Ganztagsschule ist der Hort bis 18 Uhr, der auch für 12. Klässler geöffnet ist. Ich liebe die Schule und durch das Kindergarten+Grundschule+Gymnasium-System kenne ich schon viele Leute sehr lange und musste mich nicht lange eingewöhnen.

Gesamtnote 6,0

Absolute Vollkatastrophe: Inkompetente Lehrer*innen, Willkür, schlechter Unterricht ... wo soll man aufhören

Ich bin vor 9 Jahren als Abiturientin abgegangen.
Und nun ja... ich habe absolut nichts positives über diese Institution zu sagen. Von dem ganzen Potpourri an Lehrpersonen waren vielleicht summa summarum 2 Leute kompetent genug für ihren Beruf, der Rest war eine absolute Katastrophe.
(Deutschlehrerin, die den Begriff "Nihilismus" nicht kennt, cholerische und zutiefst psychisch-gestörte Informatiklehrer, Kunstlehrerinnen die Banksy ersthaft für erwähnenswert in der Kunstgeschichte einordnen, Musiklehrer ohne jegliche musikalische Begabung, manisch-depressive Lateinlehrerin - auch hier ist die Liste endlos)
Da fragt man sich echt, aufgrund welcher Referenzen diese Personen eingestellt wurden. Und hier fängt das Problem an: es ging ganz viel um Sympathien innerhalb des Kollegiums. Neue Lehrer*innen, die existierende Probleme direkt ansprachen waren innerhalb eines Wimpernschlags entlassen ("unheilbar krank" wurde uns als Schüler*innen gesagt. Irgendwann wurde es auffällig)
Innerhalb des Kollegiums entstanden Beziehungen, der Kunstlehrer hat mit der Deutschlehrerin seine Frau betrogen, die beiden unsympathischen und unmusikalischen Musiklehrenden waren irgendwann ein Paar und und und... Absolut unprofessionell.
Die Ausstattung ist miserabel und dafür, dass die Eltern für diese Institution noch Geld bezahlen, fragt man sich wirklich, wo dieses Geld eigentlich landet. Auf jeden Fall nicht dort, wo es hingehört. Eher landet es beim vermeintlichen Mastermind hinter diesem pseudo-integrativ-kreativen Konzept, welches in feinster Weise so ist, wie es verkauft wird. Kreativität wird absolut unterdrückt, nur beschissener Kunstunterricht. Es geht im Endeffekt mehr darum, sich in den naturwissenschaftlichen Fächern zu profilieren. Ich als kreativ-sprachlich begabte Schülerin habe von vorn bis hintern nur suggeriert bekommen, dass ich niemals etwas erreichen werde. Nix mit Förderung.
Auf jeden Fall: wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Kinder ein akutes Trauma, menschliche Verdorbenheit und wenig zeitgemäße Bildung erfahren - FINGER WEG!
Danke für nichts. Aus mir ist trotzdem was geworden, aber in diesem Saftladen hab ich nichts gelernt.