Pestalozzi-Gymnasium Dresden
Bewertung der Schule
Ich besuche das Pestalozzi-Gymnasium seit der 5. Klasse und habe dort nur positive Erfahrungen gemacht. Als Erstes möchte ich loben, dass das Schulgebäude extrem sauber und ordentlich ist. Nie liegt irgendwo Müll und alles wird regelmäßig gesäubert. Außerdem hat die Schule ein eigenes Landheim, dieses ist echt schön und direkt an der Ostsee. Wir haben zudem jedes Jahr Klassenfahrten gemacht, welche schön waren. Auch die Lehrer sind alle freundlich und engagiert. Selbst in den Ferien stehen die Lehrer einen zur Verfügung und helfen einem. Die Direktorin ist ebenfalls sehr freundlich und versucht viele neue Dinge für die Schule, welche sie noch besser machen soll. Einmal hatte ich etwas sehr Wichtiges in der Schule vergessen und sie ist in den Ferien extra für mich in die Schule gekommen, damit ich es holen kann. Dazu kommt, dass die Schule viele GTAs anbietet und Veranstaltung organisiert, welche den Schülern bei der Berufsfindung hilft. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Schule empfehlenswert und Sie ihr Kind an diese schicken sollten. Ich hatte eine wirklich tolle Zeit und diese werde ich nicht vergessen.
Zwiespältig
Es gibt durchaus engagierte und freundliche LehrerInnen an dieser Schule. Aber gerade in Ma und den Naturwissenschaften wird den SchülerInnen nachgewiesen, was sie nicht können. Vorführen gehört zum Alltag. Sehr schade, dies könnte von der Größe her eine Super Schule sein. Jedes Jahr verliert die Schule in Klasse 10 ca. eine Klasse. Hoffentlich wird es mit der neuen Schulleitung besser. Aber ohne unsere Kinder.
Wirklich schlecht….
Diese Schule ist seit Jahren auf dem absteigenden Ast. Ein Direktor, der bald in die unverdiente Rente geht und den Beginn selbiger seit geraumer Zeit vorgezogen hat. Lehrer, die auf Klassenfahrt im Bus Pornos gucken, beim Wandertag in den Elbepark „wandern“, die beim Schuleintritt versprochenen Auslandsfahrten London, Spanien) finden nicht mehr statt. Nur einige der Highlights. Man könnte das locker seitenweise fortführen.
Das unglaublich miese COVID-19 Management hat das Fass zum überlaufen gebracht. Kaum ein Lehrer hat regelmäßig Online-Unterricht gemacht. Zweizeilige Aufgabenstellungen auf LernSax sind kein Ersatz für ordentliche Lehrveranstaltungen.
Einziger Lichtblick war der Schüleraustausch mit Argentinien, der allerdings eher aufgrund des tollen Engagements einer einzelnen Lehrerin zustande kam.