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Gymnasium Dresden-Cotta

Gesamtnote 1,5

Eine Schule im Wandel – und alle packen mit an

Am Gymnasium Dresden-Cotta hat sich in den letzten Jahren viel bewegt. Unter der neuen Schulleitung wurden einige Veränderungen angestoßen, die den Schulalltag spürbar beeinflussen. Besonders die neue Rhythmisierung mit Blockunterricht, festen Pausen und klaren Lernzeiten sorgt für mehr Ruhe und Struktur im Tag.

Auffällig ist das Engagement des Kollegiums. Ob im Unterricht, bei Projekten oder in der Arbeit mit Schülerinnen und Schülern, die besondere Unterstützung brauchen – hier wird darauf geachtet, dass alle mitgenommen werden. Man merkt, dass sich das Team ernsthaft Gedanken macht, wie man mit den neuen Anforderungen umgeht, und dass alle – ob jung oder erfahren – bereit sind, sich einzubringen und weiterzuentwickeln.

Das GDC ist eine Schule, in der Veränderungen nicht nur beschlossen, sondern auch gelebt werden. Vieles hängt vom Einsatz jedes Einzelnen ab, und genau das ist hier zu spüren.

Gesamtnote 4,8

Mobbing und Psychicher Terror

Der Schule mangelt es sehr an humane Lehrpersonal. Es gibt in dieser Schule tägliches Mobbing, von Beleidigungen bis zu körperlichen Auseinandersetzungen. Vorne dabei sind häufig Lehrer*innen, die zu dem Schulklima besteuern. Selbst wenn das aufgetretene Mobbing thematisiert wird verschließen alle, also auch Schulleitung, die Augen. Es gibt vereinzelt liebevolle Lehrer*innen aber sie sind rar gesät. Die Digitalisierung lässt selbst für deutsche Schulen zu wünschen übrig. Das Lehrpersonal arbeitet mit Polyluxen und auch die Internetseite der Schule spricht Bände. Das Lehrpensum ist veraltet und sollte dringend überarbeitet werden, aber das scheint die Schulleitung nicht zu interessieren.

Alles in allem kann ich von einem Besuch dieser Schule abraten. Ich persönlich hätte mir gewünscht, nie dort gewesen zu sein.

Gesamtnote 4,2

Enttäuschendes Fazit

Die Digitalisierung an den Schulen ist in Ordnung, könnte aber deutlich besser sein. Besonders die Lehrer sind z.T. schlecht geschult.
Die Schulorganisation lässt aktiv Machtmissbrauch durch Lehrer zu, überträgt die Verantwortung für den "Umgang" damit auf minderjährige Schüler und reagiert äußerst inkompetent und unreif auf Kritik. Die Lehrer sind z.T. Kettenraucher, die täglich von den Schülern aller Jahrgänge gesehen werden. Der Substanzmissbrauch wirkt sich ebenfalls sehr schlecht auf die Psyche der Lehrer und somit die pädagogische Qualität im Unterricht aus. Auch auf psychische Probleme von Schülern sind viele Lehrer und die Schulleitung nicht gut anzusprechen.
Es gibt auch sehr kompetente und interessante Lehrer, sie sind aber eher Highlights im großen Schatten der Probleme. Außerdem hat die Schule Sozialarbeiterinnen, die zwar als externer Faktor vorhanden sind, aber durchaus behilflich sein können. Das Angebot wiegt aber relativ zu schulinternen Verhältnissen recht wenig. Auch an der musikalischen Förderung scheitert es nicht (Bläserklasse).

Während die Schule durchaus positive Aspekte hat, weist sie in anderen Bereichen ein Armutszeugnis auf.