Privates Martin-Butzer-Gymnasium, Dierdorf
Klein
Erfahrungsbericht als Elternteil:
Unsere Erfahrungen mit dieser Schule sind geprägt von Willkür, Intransparenz und einer deutlich spürbaren Arroganz im Verhalten einiger Lehrer*innen. Die Notenvergabe scheint hier weniger auf den tatsächlichen Leistungen der Schülerinnen zu basieren, sondern oft auf persönlicher Sympathie. Es ist schwer, die pädagogischen Entscheidungen nachzuvollziehen, wenn Kinder, die objektiv gesehen konstant gute Leistungen zeigen, plötzlich stark abfallende Noten erhalten – ohne jede plausible Erklärung.
Die Kommunikation mit den Lehrerinnen gestaltet sich ebenfalls äußerst schwierig. Eltern, die besorgt sind und das Gespräch suchen, werden oft abgewimmelt oder mit einer abweisenden Haltung konfrontiert. Auf Kritik oder Fragen wird meist überhaupt nicht eingegangen; stattdessen wird man als Elternteil in einer Art und Weise behandelt, die fast respektlos wirkt. Ein konstruktiver Austausch scheint unerwünscht, und die Einstellung einiger Lehrer*innen lässt kaum Raum für Einsicht oder Dialog.
Besonders enttäuschend war die Rechtfertigung, dass Lehrer*innen im „pädagogischen Freiraum“ selbst bei überwiegend guten Noten auch schlechtere Bewertungen wie eine 5 erteilen könnten. Diese Aussage verdeutlicht, dass pädagogische Freiheit hier offenbar als Deckmantel für willkürliche und unfaire Notengebung missbraucht wird.