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Niklas-Luhmann-Gymnasium, Oerlinghausen

Gesamtnote 5,2

Eine unmöglich Lehranstalt

Nachdem nun unsere beiden Söhne diese Lehranstalt ohne den angestrebten Abschluss (Abitur) verlassen haben, kann ich nur jedem davon abraten sein Kind auf dieses Gymnasium zu schicken.
Solange die Kinder angepasst, strebsam und ja-sagend zur Schule gehen und dem „pädagogisch geschultem Personal“ nicht zur Last fallen ist alles in Ordnung. Wird aber Unterstützung benötigt oder passt der/die Schüler/in nicht in das veralterte, genormte Bild der Lehrkräfte wird es schwierig bis unmöglich einen Abschluss an dieser Schule zu erreichen. An dieser Schule werden Kinder nicht unterstützt oder gefördert sondern hoffnungslos links liegen gelassen wenn sie nicht den persönlichen Erwartungen der Lehrkräfte entsprechen. Das Schlimmste was dann noch dazu kommen kann, ist wenn Eltern offensichtliches Fehlverhalten der Lehrkräfte beweisen, ansprechen, kritisieren oder gar klärende Gespräche einfordern. Denn dann kann man sein Kind direkt von der Schule nehmen, weil es spätestens bei dem nächsten Zeugnis die volle Subjektivität des Lehrpersonals zu spüren bekommt. Klärende Gespräche zwischen Eltern, Schulleitung und Lehrkraft zeigen oft auch auf, wie wenig die Schulleitung diese Schule leitet, sondern sich von bestimmten Lehrkräften auf der Nase herumtanzen lässt. (Lehrkräfte erscheinen nicht zu verbabredeten Gespräche, Sätze wie „Was wollen Sie denn eigentlich von mir?“, genervte Blicke nach dem Motto „aus dem wird doch sowieso nicht, da Sorge ich schon für“) Auch hier fehlt es an klarer Unterstützung der Schüler/innen und es gilt das Sprichwort: „Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.“
Die Selbstherrlichkeit und Arroganz einiger Lehrer/innen ist kaum in Worte zu fassen.
Die Notenvergabe der mündlichen Noten ist stark vom Geschlecht des zu beurteilenden Kindes abhängig. Mit der richtigen Zugehörigkeit (weiblich) hat man schon mindestens eine, eine Note, bessere Bewertung für dieselbe Leistung als andersherum. Dieses ist weder von den Schülern/innen noch von den Eltern zu kritisieren, da die Lehrkräfte über jeglicher Kritik stehen und sich sonst bei der nächsten Notenvergabe daran erinnern und gleich mindestens eine Note schlechter beurteilen. Sollte ein/e Schüler/in zwischen zwei Noten stehen, wird prinzipiell die schlechtere Note vergeben, als „Motivation“ sich das nächste Mal mehr anzustrengen, egal was es für den/die Schüler/in bedeutet.
Man fragt sich warum die Schüler/innen ständig freie Tage haben, weil die Lehrkräfte eine „pädagogische Fortbildung“. Ganz ehrlich, das ist vergeudete Zeit und rausgeschmissenes Geld, weil bei vielen „Pädagogen“ nichts davon ankommt. Hier sollte einfach mehr in die Infrastruktur und neues Lehrpersonal investiert werden, um die Schule endlich zu dem zu machen was sie sein sollte: Eine Schule die unseren Kindern Bildung bei bringt um sie auf das Berufs-/Studenten-leben vorzubereiten und nicht zur Selbstdarstellung von Lehrkräften.

Das einer unserer Söhne sein Abitur an einer anderen Schule mit großem Erfolg bestanden hat, zeigt nur das die Schüler/innen nur so gut sind, wie es die Schule bzw. die Lehrkräfte zu lassen und unterstützen. Auch unser zweiter Sohn hat die Schule gewechselt und ich bin davon überzeugt das auch er mehr Erfolg haben wird als auf diesem Gymnasium. Auf dem NLG hat das sehr viel mit Sympathie und Antipathie der Lehrkräfte zu tun und nicht mit den Fähigkeiten der Schüler/innen.

Ich bin froh mit dieser Schule nichts mehr zu tun zu haben, ein drittes Kind würde ich jedenfalls nicht auf diese Lehranstalt schicken.

Gesamtnote 6,0

Fixi Hartmann

Jo ist solide

Gesamtnote 5,7

Leider sehr überforderte Schulleitung

Eine Schulleiterin die sich an die eigenen (Corona)Regeln nicht einhält, eine Schule die sich nicht für die bestmögliche schulische Laufbahn ihrer Schüler kümmert, Schulausfälle die ein viertel Schuljahr füllen können, mangelnde technische Ausstattung und ein Lehrerkollegium dass keine Motivation in der eigenen Fortbildung bezüglich "neuer" Medien haben....die Liste kann man belibig fortsetzen... nicht zu empfehlen!

Gesamtnote 4,0

Ehemalige Schülerin

Ich bin dort bis zur 10. Klasse zur Schule gegangen und musste für mein Abitur die Schule wechseln, da Mobbing ein riesiges Problem war. Nach vielen sinnlosen und ergebnislosen Gesprächen mit Jahrgangsleitern und dem Rektor, habe ich mich entschieden die Schule zu wechseln. Bei meinem 'Abschlussgespräch' mit meiner Jahrgangsleiterin sagte diese, es sei meine eigene Schuld gewesen gemobbt zu werden und es würde mir an der neue Schule genauso ergehen.
Davor hatte ich eine Englischlehrerin, die mir zum Abschluss der 9. Klasse mitteilte ich würde es im Leben zu nichts bringen, da ich 'faul' sei. Davor weigerte sie sich meine Klassenarbeiten von einem Kollegen überprüfen zu lassen, nachdem ich darum bittete, da ich zum 5. Mal innerhalb von einem Jahr eine 5 in meiner Klausur bekam und sie unteranderem Punkte nicht dazu gerechnet hatte oder richtiges al falsch angestrichen hatte und sie sich weigerte die Punkte zu ändern oder mir die Punkte zu zusprechen.
Ich bin ganz ehrlich, ich habe diese Schule gehasst und kann niemandem empfehlen da hin zu gehen. Ich hoffe, dass alle jetzigen Schüler eine bessere Erfahrung haben als ich sie hatte.